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10.04.2024 09:49:00

Wiener Börse (Eröffnung) - BAWAG-Dividendenabschlag drückt auf ATX

Die Wiener Börse hat am Mittwoch im frühen Handel vor mit Spannung erwarteten US-Inflationsdaten etwas tiefer notiert. Der ATX verlor bis kurz nach 9.30 Uhr 0,24 Prozent auf 3.577,38 Punkte. Der breiter gefasste ATX Prime gab um 0,22 Prozent auf 1.793,89 Zähler nach.

Die Kursverluste im freundlichen europäischen Umfeld waren zur Wochenmitte jedoch technischer Natur. BAWAG-Aktien büßten nämlich angesichts eines Dividendenabschlags von 5,00 Euro optisch starke sieben Prozent oder 4,15 Euro ein. Der ATX Total Return, der auch Dividendenausschüttungen miteinbezieht, zeigte sich vor diesem Hintergrund mit einem Kursgewinn von etwa 0,5 Prozent.

Allgemein liegt das Interesse am Markt hingegen bei der Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks. "Die nächsten beiden Tagen stehen im Zeichen der Notenbanken," erklärte Christian Henke vom Broker IG beispielsweise und weiter: "Mit den heutigen US-Inflationsdaten und dem morgigen EZB-Zinsentscheid könnten an den Aktienmärkten die Weichen für die kommenden Wochen gestellt werden."

Marktbeobachter erwarten bei den am Mittwochnachmittag anstehenden US-Verbraucherpreisdaten zwar keine Überraschungen, die Teuerung dürfte damit aber dennoch weiterhin deutlich über dem Zwei-Prozent-Ziel der US-Notenbank Fed liegen. Angesichts der hartnäckigen Teuerung und der robusten US-Konjunktur werden rasche Zinssenkungen durch die Fed immer unwahrscheinlicher.

Unter den ATX-Schwergewichten abseits der BAWAG verfestigten sich Andritz und Erste Group um bis zu 0,9 Prozent. OMV-Anteilsscheine verloren 0,2 Prozent.

Gefragt waren weiters Lenzing und DO&Co mit plus 1,5 respektive 1,8 Prozent. AT&S gaben entgegen dem europäischen Branchentrend um 0,1 Prozent nach.

spa/ste

ISIN AT0000999982

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