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05.12.2023 12:17:00

Wiener Börse (Mittag) - ATX bewegt sich kaum

Die Wiener Börse hat am Dienstag zu Mittag nur geringe Kursveränderungen aufgewiesen. Der ATX verlor um 12 Uhr geringe 0,05 Prozent auf 3.311,20 Einheiten. Der ATX Prime sank um 0,04 Prozent auf 1.660,38 Zähler. Das europäische Umfeld tendierte indes mehrheitlich höher.

Konjunkturseitig standen am Vormittag Erzeugerpreise der Hersteller im Euroraum im Fokus. Diese sind im Oktober weiter deutlich gefallen und signalisieren abnehmenden Inflationsdruck. Die Produzentenpreise in der Industrie gingen um 9,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurück, wie das Statistikamt Eurostat mitteilte. Ökonomen hatten mit einem etwas stärkeren Rückgang um 9,5 Prozent gerechnet, nach minus 12,4 Prozent im September.

Die Unternehmensstimmung im Euroraum hellte sich im November inzwischen stärker auf als bisher bekannt, allerdings von niedrigem Niveau aus. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global stieg zum Vormonat um 1,1 Punkte auf 47,6 Zähler, wie S&P am Dienstag in London nach einer zweiten Umfragerunde mitteilte.

Auch dass die US-Ratingagentur Moody's China mit einer Abstufung der Bonitätsnote drohte, wurde beachtet. Der Ausblick für die Kreditnote werde von stabil auf negativ gesenkt, teilte die Agentur mit. Ein negativer Ausblick gilt als Vorstufe für ein mögliche Herabstufung der Bonitätsnote, die aktuell A1 beträgt. Das ist die fünfthöchste Kreditnote von Moody's.

Mit Blick auf die wichtigsten Unternehmensnachrichten an der Wiener Börse war am Vorabend bekannt gegeben worden, dass die OMV die Verhandlungen mit interessierten Bietern über einen Verkauf der Beteiligung am malaysischen Öl- und Gasunternehmens Sapura aufnehmen wolle. Beruhend auf den bisher erhaltenen Angeboten werde für die 50-Prozent-Beteiligung an Sapura mit einer Gesamtgegenleistung im hohen dreistelligen Millionen-Dollar Bereich gerechnet, teilte die OMV mit. Die Aktien traten prozentuell auf der Stelle.

Bei den weiteren Bluechips gaben die Aktien von Erste Group um 1,1 Prozent nach. BAWAG und Raiffeisen legten indes um 0,9 bzw. 0,2 Prozent zu. Lenzing stiegen um 0,3 Prozent.

sto/spa

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