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11.10.2024 12:21:00
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Wiener Börse (Mittag) - ATX legt 0,31 Prozent zu
Datenseitig steht heute das Michigan Sentiment, eine wichtige Verbraucherumfrage der USA, im Fokus. "Rekordstände an den Aktienmärkten, eine im Trend nachlassende Inflation und solide Arbeitsmarktentwicklungen deuten eigentlich seit längerem auf deutliche Stimmungsverbesserungen hin. Diese waren bisher nicht zu erkennen und fraglich ist, ob sich dies mit den heutigen Daten ändert. Wir sind diesbezüglich zurückhaltend und so dürfte es keine Impulse zum weiteren Auspreisen der Zinssenkungserwartungen geben", schreibt die Helaba im Vorfeld.
Den US-Erzeugerpreisen, die ebenfalls am Nachmittag veröffentlicht werden, attestieren die Experten keinen marktbewegenden Charakter. Aus Deutschland kamen bereits frische Inflationszahlen. Die Verbraucherpreise erhöhten sich im September vor allem wegen billigerer Energie im Schnitt nur noch um 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, im August waren es noch 1,9 Prozent.
Impulse könnte auch der Start der US-Berichtssaison bringen - traditionell eröffnet von den Ergebnisvorlagen von Großbanken wie JPMorgan und Wells Fargo. Heimische Banken lagen zu Mittag einheitlich im Plus. Raiffeisen Bank International zogen um 1,5 Prozent an. BAWAG kletterten um 1,2 Prozent und Erste Group stiegen 0,1 Prozent.
Meldungsseitig blieb es in Wien weiterhin ruhig, von Analystenseite kam eine Studie zur EVN. Die Analystinnen und Analysten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Aktien des Energieversorgers von 35,0 auf 33,0 Euro gesenkt. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde von Analystin Teresa Schinwald bestätigt. Die Aktie der EVN legten 0,4 Prozent auf 26,70 Euro zu. Die Aktien des Branchenkollegen Verbund legten 0,3 Prozent zu.
kat/mha
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