ATX

4 703,24
-26,90
-0,57 %
<
Kurse + Charts + Realtime
Snapshot
Historisch
Realtime Liste
>
<
Nachrichten
Marktberichte
Analysen
>
08.01.2024 12:13:00

Wiener Börse (Mittag) - ATX mit minus 0,52 Prozent schwächer

Die Wiener Börse hat sich heute, Montag, zu Mittag mit schwächerer Tendenz präsentiert. Der ATX wurde um 12.00 Uhr mit 3.412,15 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 0,52 Prozent. Der ATX Prime notierte zum oben genannten Zeitpunkt 0,49 Prozent tiefer bei 1.714,30 Punkten.

Der ATX weitete seine Kursverluste im Verlauf des Vormittags etwas aus und zeigte sich damit im Einklang mit dem europäischen Umfeld. Die Anleger bleiben vor den am Donnerstag anstehenden wichtigen US-Inflationsdaten weiter vorsichtig. Auf der Agenda stehen die Verbraucherpreise für Dezember.

Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich Ende des vergangenen Jahres weiter verbessert. Der Economic Sentiment Indicator (ESI) stieg im Dezember im Vergleich zum Vormonat um 2,4 Punkte auf 96,4 Punkte, wie die Europäische Kommission mitteilte. Analysten hatten im Schnitt nur mit einer leichten Verbesserung gerechnet und waren von einem Indexwert von 94,2 Punkten ausgegangen.

Die deutsche Industrie hat sich im November von dem zuvor erlittenen Auftragsschwund wegen der sinkenden Nachfrage aus den anderen Euro-Ländern kaum erholt, wurde bereits heute früh bekannt. Das Neugeschäft wuchs um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Befragte Ökonomen hatten allerdings mit einem mehr als dreimal so starken Wachstum von 1,0 Prozent gerechnet.

Anteilsscheine der OMV büßten gut drei Prozent an Wert ein und zählten damit zu den größeren Verlierern im prime market. Ein Branchenvergleich in Europa zeigte Öl- und Gas als einen der aktuell schwächsten Sektoren. Die Ölpreise sind am Montag mit Kursverlusten in die neue Woche gestartet. Aktien von Schoeller-Bleckmann gaben leicht um 0,3 Prozent nach.

Bei den Versorgern zeigten sich Verbund um 0,9 Prozent tiefer und EVN lagen zu Mittag 0,4 Prozent im Minus. Die Bankwerte tendierten uneinheitlich. Während Erste Group leicht um 0,5 Prozent zulegten, büßten Raiffeisen 0,2 Prozent an Wert ein. BAWAG schwächten sich um 0,3 Prozent ab.

Zu den größeren Gewinnern zählten zu Wochenbeginn Vienna Insurance Group, die um gut zwei Prozent anzogen. EuroTeleSites gewannen 0,9 Prozent und Semperit stiegen um 0,8 Prozent.

ger/mha

ISIN AT0000999982

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!