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04.09.2024 12:35:00

Wiener Börse (Mittag) - ATX mit minus 1,09 % erneut schwach

Die Wiener Börse hat sich am Mittwoch im Mittagshandel weiterhin mit einer klar schwächeren Tendenz präsentiert und damit die deutlichen Vortagesabschläge weiter ausgeweitet. Der ATX ermäßigte sich bis etwa 12.15 Uhr um 1,09 Prozent auf 3.611,86 Einheiten, nachdem der heimische Leitindex bereits am Dienstag um starke 2,3 Prozent abgetaucht war.

Auch an den europäischen Leitbörsen herrschten im Verlauf klar negative Vorzeichen vor. Tiefrote Vorgaben hatte die Wall Street am Vorabend nach enttäuschenden US-Konjunkturnachrichten geliefert und dies belastete europaweit. An den US-Börsen ging es vor allem mit den Technologieaktien massiv nach unten. Der Börsenwert des Chipherstellers und Paradeunternehmens rund um das Thema Künstliche Intelligenz (KI), Nvidia, ist am Dienstag um beachtliche 279 Mrd. Dollar (253 Mrd. Euro) eingebrochen. So viel hat noch nie ein US-Unternehmen an einem Tag an Marktwert verloren.

Am heimischen Aktienmarkt lag auf Unternehmensebene unverändert eine sehr dünne Meldungslage vor. Quartalszahlen wird erst am morgigen Donnerstag der Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel vorlegen. Im Vorfeld gab die Aktie 2,6 Prozent ab.

Von Analystenseite meldete sich die Erste Group und revidierte ihr Kursziel für die Aktie von Kapsch TrafficCom von 15 auf 13 Euro nach unten. Das Anlagevotum "Buy" für die Papiere des Mautausrüsters wurde nach den jüngsten Quartalszahlen aber bestätigt. Die Titel gaben daraufhin ein Prozent auf 8,34 Euro ab.

Unter den Immowerten standen Immofinanz mit einem Abschlag von fast neun Prozent erneut stark unter Druck. Bereits am Vortag waren die Papiere um elf Prozent eingeknickt. Auch Branchenkollegen gaben zu Mittag klar nach. CA Immo bauten ein Minus von 3,9 Prozent. Warimpex rutschten 5,8 Prozent tiefer.

Eine Kursschwäche wiesen auch die Energieversorger EVN (minus drei Prozent) und Verbund (minus 2,6 Prozent) auf. Im Technologiebereich gaben AT&S im Mittagshandel um 2,1 Prozent nach. Die Papiere des Ziegelherstellers Wienerberger sanken um 2,2 Prozent.

Unter den schwergewichteten Banken drehten Raiffeisen Bank International ins Plus und stiegen um 0,3 Prozent. Erste Group verbilligten sich um 0,6 Prozent. BAWAG legten um 0,7 Prozent zu.

ste/mha

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