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13.11.2023 12:16:00

Wiener Börse (Mittag) - ATX mit plus 0,54 Prozent weiter freundlich

Die Wiener Börse hat sich heute, Montag, zu Mittag mit freundlicher Tendenz präsentiert. Der ATX wurde um 12.00 Uhr mit 3.220,83 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 0,54 Prozent. Der ATX Prime notierte zum oben genannten Zeitpunkt 0,45 Prozent höher bei 1.614,72 Punkten.

Der ATX konnte seine Anfangsgewinne gut bis Mittag halten. Auch das europäische Umfeld zeigte sich zu Wochenbeginn freundlich. Marktbeobachter verwiesen auf gute Vorgaben von den US-Börsen. Die Asien-Märkte starteten uneinheitlich in die Woche.

Die Meldungslage zu den Unternehmen fiel sehr dünn aus. Auch datenseitig werden zum Wochenauftakt keine stärkeren Impulse erwartet. Der Fokus der Anleger richte sich bereits auf die US-Verbraucherpreise, die am Dienstag veröffentlicht werden. Falle die Teuerungsrate, würde dies für eine Zinspause der US-Notenbank Fed am 13. Dezember sprechen, schrieb Analyst Christian Henke vom Broker IG.

Unterstützt wurde der ATX von den Zugewinnen bei den schwer gewichteten Bankaktien. So zogen Raiffeisen um 1,4 Prozent an und Erste Group gewannen um 0,9 Prozent. BAWAG lagen zu Mittag gut ein Prozent im Plus.

Die heimischen Versicherer UNIQA und Vienna Insurance Group (VIG) halten Anleihen der schlingernden Immobilien-und Handelsgruppe Signa rund um den Tiroler Investor Rene Benko in Höhe von 130 Mio. Euro. Die UNIQA hat Papiere von Signa in Höhe von rund 80 Mio. Euro, wie das Unternehmen auf Anfrage der "Oberösterreichischen Nachrichten" (Wochenendausgabe) mitteilte. Die VIG erklärte gegenüber der Zeitung, eine Signa-Anleihe mit 50 Mio. Euro Nominale zu besitzen. Beide Versicherer wiesen darauf hin, dass die Signa-Anleihenbeträge in Relation zum gesamten veranlagten Vermögen (UNIQA 21 Mrd. Euro, VIG 37,5 Mrd. Euro) zu sehen seien. Während VIG-Aktien 0,39 Prozent schwächer tendierten, traten UNIQA-Titel mit minus 0,1 Prozent auf der Stelle.

Uneinheitlich zeigten sich die Ölwerte nach den klaren Freitagsgewinnen. Während OMV mit plus 0,9 Prozent an die Aufschläge anknüpfen konnten, korrigierten Schoeller-Bleckmann mit minus 0,8 Prozent etwas nach unten. Bei den Versorgern büßten Verbund 1,4 Prozent an Wert ein. EVN stiegen hingegen um 0,8 Prozent.

ger/mha

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