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27.02.2024 12:15:00
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Wiener Börse (Mittag) - ATX steigert sich um 0,20 Prozent
So hat sich nach der neuesten Erhebung der Marktforschungsinstitute GfK und NIM die deutsche Konsumlaune im Februar nur leicht aufgehellt. Zwar legen die Erwartungen hinsichtlich des Einkommens zu. Doch die Sparneigung und wenig Hoffnung auf eine bessere Konjunktur führten dazu, dass größere Anschaffungen weiter zurückgestellt werden, teilten die Institute mit.
Im weiteren Verlauf des Vormittags wurden Zahlen zur Kreditvergabe und zur Geldmenge auf europäischer Ebene veröffentlicht. So hat die Kreditvergabe der Banken im Euroraum an Unternehmen zu Beginn des neuen Jahres nur geringfügig zugenommen. Geldhäuser vergaben im Jänner binnen Jahresfrist lediglich um 0,2 Prozent mehr Kredite an Firmen, wie die Europäische Zentralbank (EZB) mitteilte. Im Dezember hatte die Darlehensvergabe an Unternehmen noch etwas kräftiger um 0,5 Prozent zugelegt.
Die Geldmenge M3 nahm indes im Jänner um 0,1 Prozent zu. Volkswirte hatten mit einem etwas stärkeren Wachstum von 0,3 Prozent gerechnet. Im Dezember war diese Messgröße noch um 0,2 Prozent gestiegen. Zu M3 gehören Bargeld, Einlagen auf Girokonten sowie Geldmarktpapiere und Schuldverschreibungen.
Das Hauptaugenmerk sollte heute allerdings den Auftragseingängen für langlebige Wirtschaftsgüter in den USA gelten, so die Helaba in ihrem Tageskommentar. Die Indikationen seien schwach. Veröffentlicht werden darüber hinaus die Geldmengenentwicklungen auf europäischer Ebene.
Mit Blick auf die größten Gewinner und Verlierer steigerten sich die Anteile von Lenzing um 1,85 Prozent und BAWAG um 1,69 Prozent. Raiffeisen legten nach ihren gestrigen Abgaben um 1,32 Prozent zu.
Verluste verbuchten indes die Anteile von Frequentis, die sich um 3,15 Prozent verminderten. FACC fielen um 1,81 Prozent und Marinomed um 1,72 Prozent.
sto/mik
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