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06.10.2023 12:07:00
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Wiener Börse (Mittag) - ATX steigt um 0,18 Prozent
Der heimische Leitindex ATX notierte um 12 Uhr um 0,18 Prozent höher bei 3.097,01 Einheiten. Der ATX Prime steigerte sich um 0,09 Prozent auf 1.562,31 Zähler.
Der heutige Datensatz zum US-Arbeitsmarktmarkt wird darüber entscheiden, ob eine weitere Zinsanhebung der Fed vom Tisch sei, schrieb das Deutsche-Bank-Team von Jim Read und Henry Allen. Mit Blick auf bereits veröffentlichte US-Jobdaten mache man Signale in beide Richtungen aus. Die Deutsche Bank erwartet unter anderem eine Arbeitslosenquote von 3,7 Prozent für September.
Dass die Auftragseingänge der deutschen Industrie im August unterdessen kräftig um 3,9 Prozent stiegen, fand am Markt ebenfalls Beachtung. Im Vorfeld war lediglich mit plus 1,8 Prozent gerechnet worden.
"Damit haben sich die Auftragseingänge nach einem zweijährigen Rückgang stabilisiert.", schrieb Commerzbank-Experte Dr. Ralph Solveen in einem ersten Kommentar. Dies verbessere für sich genommen die Aussichten für die kommenden Monate. "Allerdings zeigt der Trend bei den Stimmungsindikatoren weiter nach unten."
Unternehmensnachrichten waren bis zuletzt Mangelware, publiziert wurde allerdings eine CEE-Branchenstudie der Erste Group Research zu Banken. Darin hob der Analyst Mladen Dodig seine Bewertung für die Aktien der Addiko von "Accumulate" auf "Buy" an. Das Kursziel wurde von 15,50 Euro auf 16,00 Euro leicht gesteigert. Der Addiko-Anteilsscheine wurde bis zuletzt noch nicht gehandelt.
Darüber hinaus meldete sich das Analystenhaus zur Raiffeisen Bank International (RBI) zu Wort. Ihr Kursziel für die Aktien RBI wurde bei 19,0 Euro unverändert belassen. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde vom zuständigen Experten Thomas Unger ebenfalls bestätigt. Die RBI-Titel steigerten sich um rund ein Prozent auf 13,37 Euro.
Mit Blick auf weitere Einzelwerte verbuchten die Anteilsscheine von FACC starke Abgaben von über sieben Prozent. Polytec verloren 3,5 Prozent. Dagegen höher zeigten sich die Aktien der Erste Group (plus 1,5 Prozent) und BAWAG (plus 1,8 Prozent). Letztere hatten bereits am Donnerstag deutliche Aufschläge verzeichnet.
sto/mha
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