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19.01.2024 12:42:00

Wiener Börse (Mittag) - ATX weiter im Plus

Die Wiener Börse hat sich am Freitag zu Mittag weiterhin im Plus gezeigt. Der heimische Leitindex ATX stieg bis 12.20 Uhr um 0,22 Prozent auf 3.350,74 Punkte, der breiter gefasste ATX Prime gewann 0,21 Prozent auf 1.686,38 Einheiten. Die wichtigsten europäischen Aktienmärkte zeigten sich ebenfalls fester, für Auftrieb sorgten positive Vorgaben: Von der Wall Street und aus Asien kamen freundliche Impulse.

Damit kann sich der heimische Aktienmarkt weiter von den Kursverlusten zu Wochenbeginn erholen, zuletzt hatten international vor allem die gedämpften Hoffnungen auf baldige Leitzinssenkungen in den USA auf die Kurse gedrückt. Die weitere geldpolitische Vorgehensweise der US-Notenbank Fed und der Europäischen Zentralbank (EZB) treibt die Märkte aber weiter um.

In Wien blieb die Meldungslage bis Mittag mager, auch von Analystenseite kamen keine Impulse. Mit Blick auf die Branchentafel zeigten sich Bankaktien stark gesucht. Addiko Bank kletterten um 1,8 Prozent nach oben, bei Raiffeisen Bank International stand ein plus von 1,2 Prozent. Auch Erste Group legten um 0,8 Prozent zu, BAWAG stiegen 0,1 Prozent.

Versorgeraktien, die an den vergangenen Handelstagen bereits kräftig nachgelassen hatten, rutschten erneut ins Minus. Verbund büßten bisher 0,2 Prozent ein, bei den Papieren der EVN ging es um 1,5 Prozent nach unten.

Vor dem Hintergrund erwarteter Zinssenkungen stehen Zahlenveröffentlichungen am Markt derzeit besonders stark im Fokus. In den USA werden am Nachmittag die Eigenheimverkäufe, sowie das Michigan Sentiment, eine wichtige US-Verbraucherumfrage, veröffentlicht. Bei letzterem wird laut Konsensschätzungen mit einem leicht verbesserten Wert gerechnet.

"Die bis zuletzt noch bedenkenswert hohen Preissteigerungsraten sprechen unseres Erachtens jedoch gegen eine Stimmungsaufhellung. Mit einem nachhaltigen Impuls zur Forcierung der Zinssenkungserwartungen rechnen wir gleichwohl nicht", schreiben die Experten der Helaba.

Aus Deutschland kamen bereits Zahlen zu den Erzeugerpreisen für den Monat Dezember. Demnach sind die Preise auf Herstellerebene im Jahresvergleich um 8,6 Prozent gesunken. Analysten hatten im Schnitt einen Preisrückgang um 8 Prozent erwartet. Die Erzeugerpreise erfassen den Preisdruck auf Herstellerebene, indem sie die Verkaufspreise der Produzenten abbilden. Die Entwicklung wirkt sich tendenziell auch auf die Verbraucherpreise aus, an denen die EZB ihre Geldpolitik ausrichtet.

kat/sto

ISIN AT0000999982

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