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11.10.2023 12:15:00
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Wiener Börse (Mittag) - Starke Vortagesgewinne werden ausgebaut
"Der Nahost-Konflikt und die mögliche Bodenoffensive Israels im Gazastreifen sorgt für Verunsicherung, zu einem fortgesetzten Anstieg der Risikoaversion ist es aber nicht gekommen", schrieben die Helaba-Analysten. Angesichts der geopolitischen Unsicherheit ist die Erholung an den Aktienmärkten am Vortag wohl mit Vorsicht zu genießen, hieß es weiter.
Unterstützung für die Aktienkurse lieferten hingegen Signale von den Notenbanken dies- und jenseits des Atlantiks. Zuletzt gab es moderatere Töne insbesondere vonseiten der US-Notenbank, wodurch die Zinssorgen kleiner geworden sind. Aber auch EZB-Ratsmitglied Villeroy de Galhau hat weitere Zinserhöhungen als unangemessen bezeichnet.
Am heimischen Markt lag unverändert eine sehr dünne Meldungslage vor. Erst am morgigen Donnerstag wird Agrana Halbjahreszahlen vorlegen und der Flughafen Wien Verkehrsergebnisse präsentieren.
Klar aufwärts ging es in Wien mit den Papieren der schwergewichteten Banken. Erste Group und Raiffeisen Bank International verteuerten sich in einem ähnlichen Ausmaß um 1,4 bzw. 1,5 Prozent. Bei der BAWAG ging es deutlich moderater um 0,1 Prozent ins Plus.
Auch die Papiere der Energieversorger wiesen positive Vorzeichen auf. Die EVN-Anteilsscheine steigerten sich um ein Prozent und beim Verbund gab es ein Plus von 0,6 Prozent zu sehen.
Im Technologiebereich gewannen AT&S um 0,6 Prozent. Die Titel des Flughafen Wiens verloren hingegen 2,5 Prozent an Höhe. Bei Do&Co gab es ein Plus von 3,1 Prozent zu sehen. Im Immobilienbereich gewannen s Immo zwei Prozent.
ste/mha
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