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04.12.2023 14:26:00

Wiener Börse (Nachmittag) - ATX mit minus 0,16 % knapp behauptet

Die Wiener Börse hat sich heute, Montag, am Nachmittag mit knapp behaupteter Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 3.311,22 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 5,46 Punkten bzw. 0,16 Prozent. Der ATX Prime notierte mit einem Rückgang von 0,13 Prozent bei 1.660,30 Zählern. Die europäischen Leitbörsen zeigten sich zu Wochenbeginn großteils mit moderaten Verlusten.

Marktbeobachter sprachen von einem verhaltenen Wochenstart und verwiesen auf eine Stabilisierung nach den jüngsten Zugewinnen. US-Notenbankchef Jerome Powell hatte vor dem Wochenende den Zinssenkungserwartungen an den Börsen weitere Nahrung gegeben. Zwar wiederholte er die Bereitschaft der Fed, die Leitzinsen notfalls doch noch weiter anzuheben, sagte aber auch, dass die Geldpolitik bereits recht restriktiv sei.

Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robomarkets warnt allerdings vor zu großer Sorglosigkeit. So könnte etwa der marode chinesische Immobilienentwickler China Evergrande die Stimmung schnell umschlagen lassen. Sollte ein weiterer gewährter Aufschub für einen Sanierungsplan nicht funktionieren, stehe eine 300 Milliarden US-Dollar schwere Pleite bevor.

Zum Wochenauftakt fanden sich kaum marktbewegende Konjunkturdaten auf der Agenda. So brachte am Vormittag auch das sentix-Barometer zum Investorenvertrauen mit einer geringen Aufhellung keine Überraschung und löste dementsprechend keine sichtbare Reaktion am Markt aus. Auch unternehmensseitig blieb die Berichtslage am heimischen Aktienmarkt bisher äußert dünn.

Die Ölpreise sind am Montagvormittag klar zurückgegangen. Entsprechend fanden sich Aktien aus dem Öl- und Gassektor europaweit auf den Verkaufslisten der Anleger. In Wien büßten Schoeller-Bleckmann 2,7 Prozent an Wert ein und OMV schwächten sich um 0,7 Prozent ab.

Weiterhin uneinheitlich zeigten sich die Bankwerte. Während BAWAG um 0,2 Prozent gewannen, gaben Raiffeisen um 0,7 Prozent nach. Erste Group-Titel zeigten sich 0,2 Prozent leichter.

Semperit führten die Gewinnerliste im prime market mit einem Kursanstieg um 4,4 Prozent an. FACC zogen um 3,5 Prozent an. Hingegen büßten Flughafen Wien 2,6 Prozent an Wert ein und UBM gaben um 1,5 Prozent nach.

ger/ste

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