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13.02.2024 14:18:00
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Wiener Börse (Nachmittag) - ATX mit plus 0,05 Prozent gut behauptet
Das europäische Umfeld zeigte sich hingegen weiterhin etwas schwächer. Die Anleger scheinen sich vor den am Nachmittag anstehenden US-Verbraucherpreisdaten zurückzuhalten, hieß es von Börsianern. Um 14.30 Uhr stehen Daten zur Preisentwicklung in der größten Volkswirtschaft der Welt auf dem Programm, die Hinweise auf die weitere Geldpolitik der US-Notenbank Fed liefern könnten.
Bereits am Vormittag wurde bekannt, dass sich die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten im Februar den siebenten Monat in Folge verbessert haben. Das Stimmungsbarometer des Forschungsinstituts ZEW stieg gegenüber dem Vormonat um 4,7 Punkte auf 19,9 Punkte. Analysten hatten im Schnitt lediglich mit einem Anstieg des Konjunkturindikators auf 17,3 Punkte gerechnet. Die Bewertung der Konjunkturlage verschlechterte sich allerdings auf bereits sehr niedrigem Niveau.
Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen gestaltete sich recht dünn. Ergebnisse gibt es am Abend nach Börsenschluss. Im Vorfeld verbesserten sich Telekom Austria leicht um 0,1 Prozent. Auch EuroTeleSites legt Zahlen vor - die Aktien stiegen bis dato um 1,8 Prozent.
Erneut klar fester zeigten sich FACC und knüpften mit plus 4,8 Prozent an die jüngsten Gewinne an. Unter den Indexschwergewichten legten Erste Group 0,8 Prozent zu und OMV konnten sich um 1,9 Prozent verbessern.
Erneut schwächer präsentierten sich hingegen die Versorger. So notierten Verbund-Titel am Nachmittag um gut ein Prozent schwächer. Aktien der EVN verloren ebenfalls gut ein Prozent.
Post-Aktien gewannen um 0,8 Prozent auf 30,70 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel von 35,00 auf 33,00 Euro gesenkt. Das Anlagevotum "Hold" wurde bestätigt.
ger/mha
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