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19.01.2024 15:18:00

Wiener Börse (Nachmittag) - ATX notierte etwas höher

Die Wiener Börse hat sich am Freitagnachmittag weiterhin mit höheren Notierungen gezeigt. Der heimische Leitindex ATX stieg bis 15.00 Uhr um 0,13 Prozent auf 3.347,60 Punkte, der breiter gefasste ATX Prime gewann ebenfalls 0,13 Prozent auf 1.685,06 Einheiten. Auch in Europa ist die Börsenstimmung vor dem Wochenende freundlich, daneben dürften die mit klaren Kursgewinnen erwarteten US-Börsen im weiteren Verlauf für Rückenwind sorgen.

Der Wiener Markt konnte sich wie schon am Vortag von den Kursverlusten zu Wochenbeginn erholen - zuletzt hatten international vor allem die gedämpften Hoffnungen auf baldige Leitzinssenkungen in den USA auf die Kurse gedrückt. Die weitere geldpolitische Vorgehensweise der US-Notenbank Fed und der Europäischen Zentralbank (EZB) treibt die Märkte aber weiter um.

In Wien blieb die Meldungslage bis zum Nachmittag mager, auch von Analystenseite kamen keine Impulse. Am obersten Ende des Kurszettels standen RHI Magnesita und Polytec, die um jeweils 2,4 Prozent anzogen. Mit Blick auf die Branchentafel zeigten sich Bankaktien überwiegend stark gesucht. Addiko Bank kletterten um 1,8 Prozent nach oben, bei Raiffeisen Bank International stand ein Plus von 1,4 Prozent. Auch Erste Group legten um 0,5 Prozent zu, BAWAG drehten ins Minus und gaben bisher 0,6 Prozent nach.

Versorgeraktien, die an den vergangenen Handelstagen kräftig nachgelassen hatten, zeigten sich ohne klare Richtung. Während EVN erneut um 1,4 Prozent nachgaben, konnten Verbund ins Plus wechseln und stiegen bisher um 1,1 Prozent.

Im weiteren Verlauf stehen noch einige Datenveröffentlichungen im Kalender, die vor allem vor dem Hintergrund erwarteter Zinssenkungen im Fokus stehen. In den USA werden am Nachmittag die Eigenheimverkäufe, sowie das Michigan Sentiment, eine wichtige US-Verbraucherumfrage, veröffentlicht. Bei letzterem wird laut Konsensschätzungen mit einem leicht verbesserten Wert gerechnet.

"Die bis zuletzt noch bedenkenswert hohen Preissteigerungsraten sprechen unseres Erachtens jedoch gegen eine Stimmungsaufhellung. Mit einem nachhaltigen Impuls zur Forcierung der Zinssenkungserwartungen rechnen wir gleichwohl nicht", schreiben die Experten der Helaba.

Aus Deutschland kamen bereits Zahlen zu den Erzeugerpreisen für den Monat Dezember. Demnach sind die Preise auf Herstellerebene im Jahresvergleich um 8,6 Prozent gesunken. Analysten hatten im Schnitt einen Preisrückgang um 8 Prozent erwartet. Die Erzeugerpreise erfassen den Preisdruck auf Herstellerebene, indem sie die Verkaufspreise der Produzenten abbilden. Die Entwicklung wirkt sich tendenziell auch auf die Verbraucherpreise aus, an denen die EZB ihre Geldpolitik ausrichtet.

kat/sto

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