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04.09.2024 15:17:00

Wiener Börse (Nachmittag) - ATX verliert 0,8 Prozent

Die Wiener Börse hat sich am Mittwochnachmittag weiterhin mit einer klar schwächeren Tendenz präsentiert und damit die deutlichen Vortagesabschläge weiter ausgeweitet. Der ATX ermäßigte sich bis etwa 15 Uhr um 0,81 Prozent auf 3.622,12 Einheiten, nachdem der heimische Leitindex bereits am Dienstag um starke 2,3 Prozent abgetaucht war.

Auch an den europäischen Leitbörsen herrschten im Verlauf klar negative Vorzeichen vor. Tiefrote Vorgaben hatte die Wall Street am Vorabend nach enttäuschenden US-Konjunkturnachrichten geliefert und dies belastete europaweit. An den US-Börsen ging es vor allem mit den Technologieaktien massiv nach unten. Der Börsenwert des Chipherstellers und Paradeunternehmens rund um das Thema Künstliche Intelligenz (KI), Nvidia, ist am Dienstag um beachtliche 279 Mrd. Dollar (253 Mrd. Euro) eingebrochen. So viel hat noch nie ein US-Unternehmen an einem Tag an Marktwert verloren. Auch am Berichtstag werden in den USA weitere Kursverluste erwartet.

Am heimischen Aktienmarkt lag auf Unternehmensebene unverändert eine sehr dünne Meldungslage vor. Quartalszahlen wird erst am morgigen Donnerstag der Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel vorlegen. Im Vorfeld gab die Aktie 1,8 Prozent ab.

Von Analystenseite meldete sich die Erste Group und revidierte ihr Kursziel für die Aktie von Kapsch TrafficCom von 15 auf 13 Euro nach unten. Das Anlagevotum "Buy" für die Papiere des Mautausrüsters wurde nach den jüngsten Quartalszahlen aber bestätigt. Die Titel gaben daraufhin 0,7 Prozent auf 8,36 Euro ab.

Unter den Immowerten standen Immofinanz mit einem Abschlag von fast zwölf Prozent erneut stark unter Druck. Bereits am Vortag waren die Papiere um elf Prozent eingeknickt. Am Vortag war bekannt geworden, dass die Immofinanz beim geplanten Squeeze-out (Gesellschafterausschluss) der Minderheitsaktionäre bei der Tochtergesellschaft s Immo einen Schritt weiter.

Auch Branchenkollegen gaben im Verlauf klar nach. CA Immo bauten ein Minus von 4,1 Prozent. Warimpex rutschten 5,8 Prozent tiefer.

Eine Kursschwäche wiesen auch die Energieversorger EVN (minus 3,5 Prozent) und Verbund (minus 2,2 Prozent) auf. Unter den schwergewichteten Banken drehten Raiffeisen Bank International klar ins Plus und stiegen um 1,4 Prozent. BAWAG legten um zwei Prozent zu. Erste Group verbilligten sich hingegen leicht um 0,2 Prozent.

ste/spa

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