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01.02.2024 14:46:00

Wiener Börse (Nachmittag) - US-Daten zuletzt im Blick, ATX plus 0,63%

Die Wiener Börse hat am Donnerstag im Verlauf Zuwächse verzeichnet. Im Blick standen zuletzt US-Daten vom Arbeitsmarkt. Der ATX wurde um kurz nach 14.30 Uhr mit 3.478,10 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 0,63 Prozent. Der ATX Prime notierte 0,57 Prozent höher bei 1.746,03 Punkten.

Weiterhin im Blick stand am Donnerstag die gestrige Zinssitzung der Federal Reserve (Fed). So beließ die Fed das Zielband für die Federal Funds Rate 5,25 bis 5,50 Prozent. Bevor der FOMC-Ausschuss allerdings die Zinsen senken würde, müsse er "mehr Zutrauen" gewinnen, dass die Inflation nachhaltig in Richtung zwei Prozent wandere. Fed-Chef Jerome Powell stufte eine Senkung im März nach derzeitigem Stand als unwahrscheinlich ein.

Vor diesem Hintergrund blickten Investoren am Nachmittag auf US-Daten zur Situation am Arbeitsmarkt. So lagen die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe bei 224.000 Anträgen und damit über den prognostizierten 213.000. Gegenüber der Vorwoche entspricht dies einem Anstieg von 4,1 Prozent.

Darüber hinaus sei die Produktivität im vierten Quartal zur Vorperiode etwas stärker gestiegen als prognostiziert. Die Lohnstückkosten steigerten sich um 0,5 Prozent und lagen damit deutlich unter den erwarteten 1,3 Prozent.

In Wien blieben im Zuge laufenden Berichtssaison Aktien von Unternehmen, die ihre Bücher geöffnet hatten, im Blick. So hat die BAWAG im Vorjahr um ein Drittel mehr Gewinn gemacht. Ende 2023 blieb ein Nettoertrag von 683 Mio. Euro übrig, das waren 34 Prozent mehr als im Jahr davor. Zudem gab die BAWAG bekannt, dass sie die niederländische Knab Bank für rund eine halbe Milliarde Euro kaufen wird. BAWAG-Aktien zogen kräftig um 6,08 Prozent auf 50,75 Euro an.

OMV zeigten sich nach Ergebnissen um 0,87 Prozent fester bei 41,67 Euro und knüpften damit an die Vortagesgewinne an. Der Öl-, Gas- und Chemiekonzern hat 2023 vor allem wegen der stark gesunkenen Rohstoffpreise zwar bei weitem nicht so gut verdient wie im Vorjahr - Konzernchef Alfred Stern freut sich dennoch über das zweitbeste Ergebnis der Unternehmensgeschichte und will den Aktionären zusätzlich zur erhöhten regulären Dividende von 2,95 Euro je Aktie die Ausschüttung einer Sonderdividende von 2,10 Euro je Aktie vorschlagen.

AT&S verminderten sich indes um 1,51 Prozent auf 22,12 Euro. Der Leiterplattenhersteller AT&S hat in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres 2023/24 weniger Umsatz und Gewinn erwirtschaftet. Der Konzernumsatz reduzierte sich von 1,48 Mrd. Euro in der Vergleichsperiode des Vorjahres auf 1,2 Mrd. Euro. Begründet wurde das mit dem schwierigen Marktumfeld, das auch unter dem Strich zu Einbußen führte: Das Konzernergebnis verringerte sich von 221 Mio. auf 7 Mio. Euro.

Die CA Immo setzt ihre Fokussierung aufs Kerngeschäft fort und lagert laut Konzernstrategie nicht zugehörige Aktivitäten aus. Das trifft nun die deutsche Construction Management-Tochter omniCon, wodurch sich die Gesamtbelegschaft der CA Immo um etwa ein Viertel oder gut 80 Mitarbeitende reduziert, teilte das Unternehmen mit. Sie zeigten sich zuletzt weiterhin unverändert bei 30,40 Euro.

sto/mik

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