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01.02.2024 17:52:00
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Wiener Börse (Schluss) 1 - ATX schließt bei 3.450,57 Einheiten
Der Fokus lag hierzulande auf Quartalsberichten von BAWAG und OMV. Konjunkturseitig standen am Donnerstag nach der gestrigen Zinssitzung der Federal Reserve (Fed) Arbeitsmarktdaten aus den Vereinigten Staaten im Blick.
So lagen die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe bei 224.000 Anträgen und damit über den prognostizierten 213.000. Gegenüber der Vorwoche entspricht dies einem Anstieg von 4,1 Prozent. Darüber hinaus sei die Produktivität im vierten Quartal zur Vorperiode etwas stärker gestiegen als prognostiziert. Die Lohnstückkosten steigerten sich um 0,5 Prozent und lagen damit deutlich unter den erwarteten 1,3 Prozent.
Auch Industriedaten wurden begutachtet. Die US-Industrie hat ihre lange Talfahrt zu Jahresbeginn überraschend abgebremst und nähert sich der Wachstumsschwelle. Der Einkaufsmanagerindex für den Sektor stieg im Jänner von 47,1 Zählern im Vormonat auf 49,1 Punkte. Befragte Ökonomen hatten hingegen mit einem Rückgang auf 47,0 Punkte gerechnet.
Zum Wochenschluss dürfte sich die geballte Aufmerksamkeit auf den US-Arbeitsmarktbericht richten, vor allem nach den Aussagen des Fed-Chefs Jerome Powell, der "mehr Zutrauen" gewinnen müsse, dass die Inflation nachhaltig in Richtung zwei Prozent wandert - bei weiterhin positiven Konjunkturdaten. Vor diesem Hintergrund blickten Marktbeobachter am Vorabend vor allem auf Jobdaten.
sto/mik
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