24.10.2014 17:59:00
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Wiener Börse (Schluss) 2 - ATX geht freundlich ins Wochenende
Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,39 Prozent, DAX/Frankfurt -0,56 Prozent, FTSE/London -0,46 Prozent und CAC-40/Paris -0,53 Prozent.
Der ATX konnte sich in einem mehrheitlich negativen europäischen Umfeld gut behaupten und verabschiedete mit einem Kursplus ins Wochenende. Marktteilnehmer berichteten jedoch von einem weitgehend ruhigen Geschäft zum Wochenausklang und verwiesen auf eine dünne Meldungslage. Zudem hielten sich viele Anleger vor dem Wochenende mit den Ergebnissen des Banken-Stresstests der EZB bereits zurück, hieß es von Marktbeobachtern
Auch die veröffentlichten Konjunkturdaten lieferten keine nennenswerten Impulse: Trotz der internationalen Krisen hat sich die Laune der deutschen Verbraucher erstmals seit Juli wieder aufgehellt. Das Konsumklima für November stieg überraschend um 0,1 auf 8,5 Punkte, war in der Früh bekannt geworden.
Am Nachmittag rückten dann US-Daten in den Fokus. In den USA sind die Verkäufe neuer Häuser im September zwar leicht gestiegen, allerdings wurde der August-Wert stark nach unten revidiert.
Für Unterstützung beim heimischen Leitindex sorgten vor allem die Zugewinne bei den beiden Bankaktien. So zogen Raiffeisen um 3,66 Prozent nach oben auf 16,99 Euro und Erste Group-Titel schlossen 3,00 Prozent höher bei 18,89 Euro.
Die Titel der OMV gaben in einem schwachen europäischen Öl-Sektor leicht um 0,28 Prozent auf 24,78 Euro nach. Die Analysten der UBS haben ihr Kursziel für die Aktie von 32 auf 26 Euro gesenkt. Die Empfehlung "neutral" wurde hingegen bestätigt. Schoeller-Bleckmann schwächten sich geringfügig um 0,17 Prozent auf 71,85 Euro ab.
Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihre Empfehlung für die Aktien der Telekom Austria von "hold" auf "buy" angehoben. Das Kursziel von 7,2 Euro wurde unverändert belassen. Telekom-Aktien zeigten sich mit minus 0,31 Prozent auf 6,18 Euro leichter.
Stark präsentierten sich zum Wochenausklang hingegen Palfinger und kletterten um 5,95 Prozent auf 18,08 Euro. Semperit stiegen 3,92 Prozent auf 38,66 Euro und Strabag konnten 2,05 Prozent auf 17,70 Euro zulegen.
(Forts.) ger
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