02.11.2021 17:58:00

Wiener Börse (Schluss) 2 - ATX gibt leicht um 0,13 Prozent nach

Die Wiener Börse hat am Dienstag mit knapp behaupteter Tendenz geschlossen. Der ATX fiel leicht um 5,02 Punkte oder 0,13 Prozent auf 3.777,96 Einheiten. Auch das europäische Umfeld fand nach dem starken Wochenbeginn keine klare Richtung. An der Wall Street ist der Rekordlauf einiger Indizes im heutigen Frühhandel hingegen mit moderatem Tempo weiter gegangen.

In den USA kommt der geldpolitische Ausschuss der Notenbank Federal Reserve zu seiner zweitägigen Zinssitzung zusammen. Fachleute rechnen damit, dass die Fed am Mittwochabend den schrittweisen Ausstieg aus ihren milliardenschweren Wertpapierkäufen bekanntgeben wird. Die heute Vormittag veröffentlichten Stimmungsdaten von Industrieunternehmen aus der Eurozone bewegten kaum, da es Zweitschätzungen waren, kommentierte ein Börsianer.

Unter den Einzelwerten in Wien rückten Erste Group nach Zahlenvorlage in den Fokus. Nach schwachem Start schlossen die Aktien 0,37 Prozent höher. Dank gestiegener Erträge und deutlich gesunkener Risikokosten hat die Erste Group nach neun Monaten einen deutlich höheren Nettogewinn erzielt. Nach den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2021 stand dieser bei 1,45 Mrd. Euro. Das ist mehr als doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum (637 Mio. Euro). Auch Zins- und Provisionsüberschuss sowie das Betriebsergebnis konnten in diesem Zeitraum deutlich zulegen.

Aktien der BAWAG gaben leicht um 0,18 Prozent nach. Raiffeisen konnten sich hingegen um 0,86 Prozent steigern. Der Konzern legt am morgigen Mittwoch Quartalsergebnisse vor. Klar fester zeigten sich Addiko Bank mit einem Kursanstieg um 2,72 Prozent. Für die ebenfalls am morgigen Mittwoch anstehenden Drittquartalszahlen der Addiko Bank erwarten von der APA befragte Analysten einen deutlich gesunkenen Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Bei den Bauwerten zeigten sich Porr mit einem Kursplus von 1,64 Prozent unter den größeren Gewinnern. Hingegen fanden sich Strabag mit einem Minus von 2,47 Prozent am unteren Ende des Kurszettels.

Auch die Versorger zeigten sich mit unterschiedlichen Vorzeichen. Während Verbund 0,17 Prozent zulegen konnten, gaben EVN um 0,41 Prozent nach. Bei den Ölwerten schwächten sich OMV um 1,43 Prozent ab. Schoeller-Bleckmann zeigten sich mit plus 0,42 Prozent hingegen freundlich.

ger/ste

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