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26.08.2025 18:13:00

Wiener Börse (Schluss) 2 - ATX verliert 1,2 % auf 4.703,65 Punkten

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An der Wiener Börse sind die Aktienkurse am Dienstag gefallen - im Frühhandel zunächst stärker, danach erholten sich die Börsenbarometer im Lauf des Tages etwas, um dann kurz vor Schluss nochmals deutlich nachzugeben. Der österreichische Leitindex ATX beendete den Handel bei 4.703,65 Punkten 1,18 Prozent unter dem Vortagesschluss.

Der mehr Aktien umfassende ATX Prime büßte am Ende 1,21 Prozent ein auf 2.350,16 Zähler. International standen an den Finanzmärkten die fortschreitenden Angriffe von US-Präsident Donald Trump auf die US-Notenbank Fed im Mittelpunkt. Dazu kamen erneute Zolldrohungen des Republikaners gegenüber China aber auch Europa.

Trump gab die sofortige Entlassung der Fed-Gouverneurin Lisa Cook bekannt. Als Grund nannte der Präsident in seinem Brief an Cook, dass es hinreichende Gründe zu der Annahme gebe, dass sie in einem oder mehreren Hypothekenverträgen falsche Angaben gemacht habe. Cook stellte dies in Abrede und kündigte an, ihren Posten nicht kampflos zu verlassen.

Aus den USA kamen auch datenseitig Impulse. Die Stimmung der Verbraucher in den USA hat sich im August wie von Ökonomen erwartet wieder eingetrübt. Der Auftragseingang langlebiger Güter in USA ging im Juli ebenfalls zurück - hier allerdings weniger als erwartet.

Am heimischen Aktienmarkt könnten einige Analysten-Kommentare für Impulse sorgen. Das Kursziel des Versicherungskonzerns UNIQA wurde von den Analysten der Berenberg Bank von 15,5 auf 16,1 Euro angehoben. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde nach der jüngsten Zahlenvorlage des heimischen Versicherers bestätigt. Die UNIQA-Aktien reagierten mit einem Plus von 1,1 Prozent.

Außerdem wurde das Kursziel des Ölfeldausrüsters SBO deutlich von 44 auf 35 Euro gesenkt. Eine Kaufempfehlung von "Buy" bleibt dennoch laut Analyst Richard Dawson weiter aufrecht. Die Ergebnisse von SBO für das zweite Quartal 2025 unterstreichen die schwierige Marktdynamik, mit der das Unternehmen konfrontiert ist, da durch Zölle verursachte Unsicherheiten und volatile Rohstoffpreise die Stimmung der Kunden belasten, hieß es in der aktuellen Studie. SBO-Aktien büßten am Schluss 2,3 Prozent ein.

spo/mik

ISIN AT0000999982

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