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22.02.2024 17:55:00

Wiener Börse (Schluss) 2 - FACC mit Zahlenvorlage

Die Wiener Börse hat sich am Donnerstag etwas höher aus dem Handel verabschiedet. Der ATX legte 0,25 Prozent auf 3.413,31 Punkte zu. Der heimische Leitindex verbuchte damit in einem starken internationalen Börsenumfeld vergleichsweise moderate Kursaufschläge. Als internationaler Kurstreiber galten vor allem die sehr guten Nvidia-Zahlen. Der Boom bei Künstlicher Intelligenz sorgte weiter für ein kräftiges Wachstum beim US-Chiphersteller.

Vor allem Technologiewerte wurden davon beflügelt. Die Titel des steirischen Leiterplattenherstellers AT&S gewannen am heimischen Aktienmarkt 1,4 Prozent. Mit einer Zahlenvorlage rückte zudem FACC ins Blickfeld und die Papiere des Luftfahrtzulieferers schlossen mit plus 2,6 Prozent.

Der oberösterreichische Flugzeugzulieferer blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurück. Laut vorläufigem Ergebnis kletterte der Umsatz um 23 Prozent auf 745,6 Mio. Euro, das Betriebsergebnis (Ebit) in Höhe von 17,5 Mio. Euro wurde im Jahresvergleich mehr als verdreifacht.

Die Analysten der Erste Group bewerteten das Zahlenwerk als gemischt. Der Umsatzausweis wurde als über den Erwartungen eingestuft, das Ebit enttäuschte hingegen leicht. Die Experten hätten eine neutrale Marktreaktion erwartet.

In der Gunst der Anleger standen auch zum Teil die schwergewichteten Banken. Die Titel der Erste Group verteuerten sich um 1,3 Prozent. Raiffeisen Bank International zogen 1,8 Prozent hoch. BAWAG schlossen hingegen unverändert.

Verbund-Anteilsscheine büßten hingegen 1,6 Prozent an Kurswert ein. Auch beim Branchenkollegen im Energiebereich EVN ging es um 0,6 Prozent abwärts. Wienerberger bauten ein Minus von 0,9 Prozent auf 32,1 Euro. Hier haben die Analysten der Berenberg Bank ihr Anlagevotum "Buy" und das Kursziel von 35 Euro für die Titel des Ziegelherstellers bestätigt.

Im Verlauf standen auch veröffentlichte Konjunkturnachrichten aus der Eurozone im Fokus der Akteure. Die Inflation im Euroraum ist im Jänner nach einem Anstieg im Dezember wieder leicht gefallen. Die Verbraucherpreise stiegen um 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Im Dezember waren es noch 2,9 Prozent gewesen.

Die Inflation nähert sich damit wieder dem Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB) von 2,0 Prozent. Da die Jänner-Inflation der ersten Schätzung von Anfang Februar aber entsprach hat sie die Zinssenkungserwartungen im Markt wohl nicht verändert.

ste/kat

ISIN AT0000999982

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