20.02.2024 17:59:00

Wiener Börse (Schluss) 2 - Ruhiger Handel am Dienstag

Die Wiener Börse hat am Dienstag wenig verändert geschlossen. Dass an der Wall Street zuletzt teils deutliche Verluste verzeichnet worden waren, brachte diesseits des Atlantiks keinen starken Gegenwind.

Der ATX steigerte sich um sehr moderate 0,04 Prozent auf 3.395,14 Einheiten. Für den breiter gefassten ATX Prime ging es indes um marginale 0,09 Prozent auf 1.709,18 Zähler hinab.

Daten zum Lohnwachstum in der Eurozone brachten keine größeren Impulse. Der Zuwachs sei von 4,7 Prozent im dritten Quartal auf 4,5 Prozent im vierten Quartal gesunken, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) heute mit.

Die in den USA veröffentlichten Frühindikatoren zeigten sich für Jänner etwas schwächer, als Experten im Vorfeld erwartet hatten. Sie lagen im Jänner bei minus 0,4 Prozent. Ökonomen hatten im Vorfeld mit minus 0,3 Prozent gerechnet.

Unternehmensnachrichten waren bis Handelsschluss Mangelware. Im Fokus stand eine Analyse der Berenberg Bank. Sie hat ihr Kursziel für die Aktien der DO&CO von 160,0 auf 175,0 Euro angehoben. Die Aktie gab dennoch um 1,54 Prozent auf 140,20 Euro nach.

Hervor hob der Berenberg-Experte Christoph Greulich in seiner jüngsten Studie zum Caterer die "eindrucksvolle" Geschäftsleistung im dritten Quartal, welches unter anderem vom Formel 1 Grand Prix in Las Vegas profitierte. Aber auch die Airlinecatering-Sparte habe auf Erlösebene zum guten Ergebnis beigetragen.

Starke Verluste verbuchten am Berichtstag Rosenbauer, die um 4,01 Prozent nachgaben. Polytec, RHI Magnesita und Marinomed sanken um jeweils mehr als drei Prozent. Für Semperit ging es um 2,47 Prozent hinab.

AT&S verbuchten indes Kursverluste von 1,93 Prozent. Die Titel hatten angesichts einer Kurszielreduktion bereits am Vortag klare Verluste verzeichnet.

Gesucht waren unter anderem die schwer gewichteten Titel vom Verbund, die um 2,62 Prozent zulegten. Austriacard und Warimpex steigerten sich bei geringen Umsätzen um 3,33 bzw. 6,10 Prozent.

sto/ste

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