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14.01.2013 18:06:00

Wiener Börse (Schluss) 3 - Zum Wochenauftakt etwas schwächer

Die Wiener Börse hat am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas tieferen Notierungen geschlossen. Der ATX fiel 8,42 Punkte oder 0,34 Prozent auf 2.459,68 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 25 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.485 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,05 Prozent, DAX/Frankfurt +0,26 Prozent, FTSE/London -0,12 Prozent und CAC-40/Paris +0,18 Prozent.

Nach weitgehend freundlichem Verlauf drehte der ATX am Nachmittag ins Minus und schloss auch im roten Bereich. Marktteilnehmer beschrieben das Geschäft zum Wochenauftakt jedoch als weitgehend ruhig und umsatzschwach. Die heimische Meldungslage war von Analystenkommentare dominiert.

International rückten unter den Erwartungen ausgefallene Daten zur Industrieproduktion in der Eurozone in den Fokus. Am Nachmittag drückte zudem eine etwas schwächere Eröffnung an den US-Börsen auch auf die europäischen Märkte.

Zu den größeren Verlierern in Wien zählten Andritz, die ein Minus von 2,35 Prozent auf 48,83 Euro verbuchen mussten. JP Morgan hat die Einstufung für den Anlagenbauer von "overweight" auf "neutral" gesenkt und nennt als Kursziel 51,50 Euro.

Die Experten der Credit Suisse haben ihr Anlagevotum für die Anteilsscheine der Vienna Insurance Group von "neutral" auf "underperform" gekürzt, das Kursziel jedoch von 38,20 auf 40,10 Euro angehoben. Die Aktien des Versicherers büßten am Sitzungsende 1,85 Prozent auf 38,65 Euro ein. Titel des Branchenkollegen UNIQA stiegen hingegen um 2,24 Prozent auf 10,95 Euro.

Unter den Bankwerten verloren Raiffeisen 0,31 Prozent auf 33,48 Euro. Erste Group konnten sich hingegen in einem freundlichen europäischen Branchenumfeld um 1,22 Prozent auf 26,58 Euro verbessern.

Schwach zeigten sich AT&S mit minus 4,24 Prozent auf 8,80 Euro sowie Polytec, die um 2,67 Prozent auf 6,60 Euro verloren. Schoeller-Bleckmann gaben 2,12 Prozent auf 73,90 Euro nach.

(Forts.) ger

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