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06.02.2024 09:35:00
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Wiener Börse startet mit leichten Zuwächsen in den Handel
Konjunkturseitig standen in der Früh Daten der deutschen Industrie im Blick. Diese hat Ende des vergangenen Jahres überraschend mehr Aufträge erhalten. Dabei stiegen die Bestellungen im verarbeitenden Gewerbe im Dezember im Monatsvergleich um 8,9 Prozent. Analysten hatten im Vorfeld mit plus 0,2 Prozent gerechnet. Ausschlaggebend für den starken Datensatz waren Großaufträge.
Die Experten der Commerzbank bewerteten die Zahlen allerdings kritisch, denn rechnet man ihnen zufolge die Großaufträge heraus, sei das Auftragsvolumen sogar kräftig um 2,2 Prozent gefallen. "Dies zeigt einmal mehr, dass eine Wende zum Besseren für die deutsche Wirtschaft nicht in Sicht ist."
Im weiteren Vormittagsverlauf richtet sich die Aufmerksamkeit unter anderem auf die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone. Darüber hinaus werden sich am Dienstag US-Notenbanker zu Wort melden, allerdings erst nach Börsenschluss.
Starke Abgaben verzeichneten in den ersten Handelsminuten die Anteile von EVN. Sie büßten knapp fünf Prozent auf 23,85 Euro ein. Schwach waren darüber hinaus Verbund mit minus 2,03 Prozent auf 72,35 Euro.
sto/mik
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