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29.05.2016 18:32:52

WOCHENENDÜBERBLICK/28. und 29. Mai 2016 -2-

-1 of 2- 29 May 2016 16:02:00 UTC  DJ WOCHENENDÜBERBLICK/28. und 29. Mai 2016

   Die wichtigsten Meldungen und Berichte aus dem Wochenendprogramm von Dow Jones Newswires:

Bayer-Chef sucht Dialog mit Gegnern der Monsanto-Übernahme - Zeitung

   Der Bayer-Konzern reagiert auf die Proteste gegen eine geplante Übernahme des US-Saatgutkonzerns Monsanto. "Uns ist bewusst, welcher Ruf Monsanto vorauseilt", so der Vorstandsvorsitzende Werner Baumann in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Er forderte die Monsanto-Gegner zum Dialog auf. In diesem Zusammenhang deutete er an, dass nach erfolgter Integration Monsanto als Markenname verschwinden könnte. "Die Marke Bayer hat weltweit eine hervorragende Reputation und Strahlkraft. Dies gilt es zu nutzen", so Baumann.

Lufthansa fliegt Caracas ab Mitte Juni nicht mehr an

   Die Deutsche Lufthansa zieht die Reißleine im Währungsstreit mit der Regierung von Venezuela. Ab Mitte Juni fliegt die Airline das Ziel Caracas bis auf weiteres nicht mehr an, bestätigte ein Lufthansa-Sprecher am Sonntag auf Nachfrage.

Airbus-Chef sieht Wachstumspotenzial und räumt Fehler bei A400M ein - Zeitung

   Airbus-Chef Tom Enders sieht für den Flugzeughersteller auch in Zukunft große Wachstumsmöglichkeiten, räumt gleichzeitig aber auch Fehler beim Militärtransporter A400M ein. "Die neuen Mittelschichten in China, Indien oder Südostasien sind ein gigantisches Potenzial an Passagieren. Wir sehen einen Bedarf von 32.000 neuen Airbus-Flugzeugen in den nächsten 20 Jahren", sagte Enders in einem Interview mit der Bild am Sonntag.

RTL sichert sich weitere Fußball-Übertragsungsrechte

   Der Fernsehsender RTL hat sich ein umfangreiches Rechtepaket der UEFA gesichert. Der TV-Vertrag umfasst 28 der insgesamt 40 ausgeschriebenen Spiele der deutschen Fußball-Nationalmannschaft im Zeitraum 2018 bis 2022, teilte das Unternehmen auf seiner Homepage mit. Unabhängig davon hält RTL von September 2016 bis Oktober 2017 die TV-Rechte an Qualifikationsspielen der Nationalmannschaft für die WM 2018 in Russland.

RIB Software und Wipro Limited vereinbaren globale Allianz

   Die RIB Software AG und die indische Wipro Limited haben eine globale Allianz vereinbart. Ziel der strategischen Partnerschaft sei es, gemeinsam das globale Bauwesen in eine hochentwickelte und digitalisierte Industrie zu transformieren, hieß es in einer Mitteilung am Sonntag.

Koenig & Bauer stellt weitere Zukäufe in Aussicht - Zeitung

   Der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer stellt nach der angekündigten Übernahme des spanischen Herstellers Iberica weitere Zukäufe in Aussicht und erwägt dafür auch Kapitalmaßnahmen. "Koenig & Bauer ist immer offen für Zukäufe, sofern diese in unsere Produkt- und Markenstrategie passen und gut in unser weltweites Vertriebs- und Servicenetz integrierbar sind", sagte Vorstandschef Claus Bolza-Schunemann der Euro am Sonntag.

Bahntechnikkonzern Vossloh steht vor größerem Umbau - Zeitung

   Beim Bahntechnikkonzern Vossloh stehen offenbar größere Veränderungen an. Der Ankeraktionär und Aufsichtsratsvorsitzende Heinz Hermann Thiele will die komplette Fertigung von Lokomotiven und Straßenbahnen verkaufen, erklärte er in einem Interview mit dem Manager Magazin. In einem zweiten Schritt soll das SDAX-Unternehmen dann den Infrastrukturbereich stärken.

VTG legt Schwerpunkt künftig verstärkt auf Profitabilität - Zeitung

   Der Waggonvermieter VTG will in den kommenden Jahren mehr Wert auf die Steigerung der Profitabilität legen und weniger aggressiv wachsen. Das SDAX-Unternehmen sieht sich dennoch auf dem Weg zum Branchenführer. "Wenn wir unsere Flotte von 75.000 Waggons in Europa nur halten, werden wir in absehbarer Zeit in Europa der größte Waggonvermieter sein", sagte Finanzvorstand Kai Kleeberg in einem Interview mit der Börsen-Zeitung.

Erneute Verzögerung bei Boeing-Tankflugzeug für US-Luftwaffe

   Der US-Flugzeughersteller Boeing wird den festgeschriebenen Liefertermin für die neuen Tankflugzeuge der U.S. Air Force erneut nicht einhalten und muss möglicherweise weitere Belastungen zu den bereits bestehenden 1,5 Milliarden Dollar verkraften. Eine weitere fünfmonatige Verzögerung wurde am Freitag vermeldet, nachdem Mitarbeiter der US-Luftwaffe die Maschinen vom Typ KC-46 begutachtet hatten.

"Gigafabrik" von Tesla soll im Juli eröffnet werden

   Der US-Elektroautobauer Tesla will seine geplante Batterie-Fabrik in Nevada am 29. Juli eröffnen. Die Batterieproduktion soll allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt starten. Mit dem Bau der von Tesla-Chef Elon Musk zur "Gigafabrik" erklärten Produktionsstätte war 2014 begonnen worden. Sie markiert einen wichtigen Schritt für das Unternehmen auf dem Weg zum Massenhersteller.

Geplanter Verkauf von Kuwait Food erneut gescheitert

   Der geplante Verkauf eines Mehrheitsanteils an der Kuwait Food Co, einem Franchise-Nehmer für KFC und Pizza Hut im Nahen Osten, ist erneut gescheitert. Die Transaktion an eine Gruppe lokaler Investoren hätte ein Volumen von 1,7 Milliarden US-Dollar gehabt. Das Scheitern zeigt die derzeit herrschende Zurückhaltung unter den Investoren der Region bei großen Übernahmen, was nicht zuletzt in den niedrigen Ölpreisen begründet liegt.

Japan/Abe plant Verschiebung der Mehrwertsteuererhöhung - Kreise

   Der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe hat am Samstag gegenüber Regierungsmitgliedern erklärt, die geplante Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Oktober 2019 verschieben zu wollen. Dies berichtet der Rundfunksender NHK unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen. Die Erhöhung ist ursprünglich für April 2017 geplant. Abe soll dies unter anderem gegenüber Finanzminister Taro Aso und dem Generalsekretär der regierenden Liberaldemokratischen Partei, Sadakazu Tanigaki, erklärt haben. Die Entscheidung sei allerdings noch nicht endgültig, da es noch gegenteilige Meinungen gebe, berichtet NHK weiter.

Mizuho-Chef warnt vor Japan-Abstufung bei Verschiebung der Steuererhöhung

   Der Chef der Mizuho Financial Group, Yasuhiro Sato, hat vor einer Rating-Abstufung Japans gewarnt, sollte Ministerpräsident Shinzo Abe die geplante Erhöhung der Mehrwertsteuer erneut verschieben. Abe müsse in einem solchen Fall detailliert erklären, wie Japan sein Defizit senken wolle.

Finanzkanzlei Mossack Fonseca schließt Büros in britischen Steuerparadiesen

   Knapp acht Wochen nach der Veröffentlichung der "Panama Papers" hat die Finanzkanzlei Mossack Fonseca die Aufgabe ihrer Büros in drei britischen Steuerparadiesen angekündigt.

UNHCR befürchtet bis zu 700 Tote im Mittelmeer in einer Woche

   Bei der gefährlichen Flucht über das Mittelmeer sind in der zurückliegenden Woche womöglich bis zu 700 Menschen ertrunken. Bei einem von drei Schiffsunglücken seien wahrscheinlich mehr als 500 Menschen umgekommen, sagte Federico Fossi vom UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Sonntag unter Berufung auf Überlebende.

Experten fordern Verlegung oder Verschiebung von Olympia wegen Zika

   150 internationale Experten haben eine Verschiebung oder Verlegung der Olympischen Spiele wegen des Zika-Virus gefordert. Die Spiele wie geplant ab Anfang August in Rio de Janeiro abzuhalten, wäre "unverantwortlich", heißt es einem offenen Brief vom Freitag, den Ärzte und Wissenschaftler aus zahlreichen Ländern unterschrieben haben.

SPD fällt in Umfrage auf tiefsten Stand seit 7 Jahren - Zeitung

   Die SPD rutscht in der Wählergunst auf den tiefsten Stand seit sieben Jahren. Mit 21 Prozent erreichen die Sozialdemokraten den niedrigsten Wert seit November 2009. Dies geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid im Auftrag der Bild am Sonntag hervor. Die AfD gewinnt hingegen einen Prozentpunkt und kommt nun auf 14 Prozent. Ebenfalls um einen Prozentpunkt klettert die Union, sie erreicht 33 Prozent. Die Linke und die FDP kommen wie schon in der Vorwoche auf 9 bzw. 6 Prozent. Die Grünen bleiben ebenfalls unverändert bei 12 Prozent. Auf die sonstigen Parteien entfallen mit 5 Prozent ein Prozentpunkt weniger als noch in der Vorwoche.

Gabriel nennt Merkels TTIP-Kurs "falsch"

   Die SPD verschärft vor neuen Verhandlungen über den Freihandel mit den USA ihre Kritik am geplanten TTIP-Abkommen. Parteichef und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel sagte den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (Montagsausgaben), es sei unklar, ob es sich überhaupt lohne, mit den USA weiter zu verhandeln. Deutliche Kritik übte der Vizekanzler am Kurs von Regierungschefin Angela Merkel (CDU).

EU-Parlamentspräsident Schulz ohne Ambitionen auf Kanzlerkandidatur

   EU-Parlamentspräsident Martin Schulz hat nach eigenen Angaben keine Ambitionen auf die Kanzlerkandidatur der SPD. Europa sei momentan "nicht im besten Zustand. Ich versuche hier meinen Beitrag zu leisten. Mein Platz ist in Brüssel", sagte Schulz der "Welt am Sonntag". Er unterstütze Parteichef Sigmar Gabriel "mit Haut und Haaren", Gabriel sei "ein sehr, sehr starker Parteivorsitzender", sagte Schulz in dem Interview.

FPÖ prüft "unzählige" Hinweise auf Fälschung bei Präsidentenwahl

   Die rechtspopulistische FPÖ, deren Kandidat bei der Präsidentenwahl in Österreich vor einer Woche mit denkbar knappem Ergebnis unterlegen war, will "unzählige Hinweise" auf Wahlbetrug prüfen lassen. "Wir werden die unzähligen Hinweise von einer unabhängigen, neutralen Stelle prüfen lassen und dann eine Entscheidung treffen", sagte der FPÖ-Vorsitzende Heinz-Christian Strache der "Kronen-Zeitung" (Sonntagsausgabe).

CSU-Agrarminister Schmidt will Gentechnikforschung in Deutschland zulassen

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   May 29, 2016 12:02 ET (16:02 GMT)

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-2 of 2- 29 May 2016 16:02:00 UTC  DJ WOCHENENDÜBERBLICK/28. und 29. Mai 2016 -2-

   Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU) will die deutsche Gentechnikforschung wieder vorantreiben. "In ethisch verantwortbaren Bereichen müssen wir Gentechnikforschung zulassen", sagte Schmidt der neuen Ausgabe des Magazins "Focus". Ein entsprechendes Gesetz sei bereits in der Ressortabstimmung.

Neugewähltes iranisches Parlament erstmals zusammengetreten

   Im Iran ist erstmals das neugewählte Parlament zusammengetreten. Zur Eröffnung der Madschles kamen am Samstag 265 der 290 Abgeordneten sowie zahlreiche Mitglieder der Führung des Landes in Teheran zusammen.

Konservativer Laridschani als iranischer Parlamentspräsident wiedergewählt

   Der iranische Parlamentspräsident Ali Laridschani ist mit deutlicher Mehrheit im Amt bestätigt worden. Bei dem Votum stimmten am Sonntag 173 Parlamentarier für den gemäßigt konservativen Politiker, 103 Abgeordnete gaben ihre Stimme seinem Herausforderer Mohammed Resa Aref aus dem Reformer-Lager.

Proteste bei Trump-Kundgebung in Kalifornien

   Bei einer Wahlkampfkundgebung des republikanischen US-Präsidentschaftsbewerbers Donald Trump in Kalifornien hat es Zusammenstöße zwischen Anhängern und Gegnern gegeben. Zwölf Menschen wurden bei den Protesten vor einem Kongresszentrum in San Diego am Freitag festgenommen, wie die Behörden mitteilten.

Russlands Präsident Putin zu Gesprächen in Griechenland

   Russlands Präsident Wladimir Putin hat seinen ersten Staatsbesuch in einem EU-Land seit mehr als einem Jahr begonnen. In der griechischen Hauptstadt Athen kam er am Freitag mit Ministerpräsident Alexis Tsipras zusammen und bekundete das Interesse Russlands an Investitionen in Griechenland.

Israels Regierungskoalition bereits vom Zerfall bedroht

   Die krisengeschüttelte Regierungskoalition von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wird immer brüchiger. Am Sonntag setzte der nationalreligiöse Koalitionspartner Jüdisches Heim Netanjahu massiv unter Druck: Eine Zustimmung zur Ernennung des designierten Verteidigungsministers Avigdor Lieberman werde es nur geben, wenn Änderungen im israelischen Sicherheitskabinett vorgenommen würden, sagte der Vorsitzende von Jüdisches Heim, Bildungsminister Naftali Bennett.

Bergung von EgyptAir-Flugschreiber frühestens in zwölf Tagen

   Die Bergung der Flugschreiber der über dem Mittelmeer abgestürzten EgyptAir-Maschine ist wohl frühestens in zwölf Tagen möglich. Solange werde es dauern, bis ein Spezialschiff zur Unglücksstelle gelange, verlautete am Sonntag aus Ermittlerkreisen in Kairo. Der Airbus A320 war in der Nacht zum 19. Mai mit 66 Menschen an Bord auf dem Weg von Paris nach Kairo aus noch ungeklärten Gründen ins Mittelmeer gestürzt.

Kontakt zum Autor: thomas.rossmann@wsj.com DJG/DJN/ros

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