26.03.2017 21:07:56
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WP: Brandt Zwieback jetzt auch in Österreich aktiv
Zur Höhe der Transaktion nannten sie keine Details. "Künftig wird der Zwieback, der unter der Marke Feldbacher verkauft wird, im Brandt-Werk hergestellt", erklärte Carl-Jürgen Brandt.
Damit setzt Brandt seine Ankündigung um, neue Märkte im europäischen Ausland zu erschließen. Derzeit liege der Exportanteil bei zehn Prozent. "Innerhalb der nächsten zehn Jahre soll er auf 20 Prozent steigen", erklärte Christoph Brandt als Ziel des Auslandswachstums. Der Markt in Deutschland ist nach Angaben der Brandt-Familie gesättigt. Brandt ist bei Zwieback schon lange und ungefährdeter Marktführer.
Da bleibe auf der Suche nach neuen Absatzmärkten nur der Blick in die Nachbarländer. "Wir wollen innerhalb der EU deutlich präsenter werden", beschreibt Carl-Jürgen Brandt. Und Christoph Brandt ergänzt: "Südeuropa ist ein interessantes Feld. Dort wird traditionell viel mehr Zwieback gegessen, als in Deutschland". Deshalb seien Märkte wie Spanien, Portugal oder Griechenland interessant. Ob die Expansion innerhalb Europas mit einem strategischen Partner im jeweiligen Markt erfolgen soll, oder ob Brandt selbst Strukturen aufbaut, ließen Vater und Sohn offen.
Mit Blick auf die jüngste Aquise in Österreich hat das Unternehmen den Weg gewählt, eine lange eingeführte Marke zu übernehmen - und sie weiterzuführen: das Feldbacher Rot wird also nicht durch das Brandt Orange ersetzt. Die Marke Feldbacher Zwieback haben die Hagener von der österreichischen Niederlassung der deutschen Bahlsen KG erworben.
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