Heta vor Konkurs bewahrt |
02.03.2015 17:32:00
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Zahlungsstopp bei Hypo Bad Bank bringt Zeitgewinn
Positiv an den gestrigen Entscheidungen zur behördlichen Abwicklung der Heta sei, dass man jetzt das Heft in die Hand genommen und ewigen Diskussionen beendet habe, befand der Banker. Da es seit Jänner ein neues Banken-Abwicklungsregime gebe, sei es nur logisch, dass dies auf den Fall angewandt werde. Durch das Moratorium sei Zeit, die Dinge vielleicht doch noch vernünftig zu lösen.
Komme man zur Auffassung, dass es nicht mehr gehe, dann gehe es nicht mehr. Jetzt, so Rotheinsteiner, sei das aber nicht der Fall. Auf die Bilanzen von Raiffeisen bzw. raiffeisen-nahen Unternehmen werde sich der vorläufige Zahlungsstopp der Hypo nicht merklich niederschlagen, so Rothensteiner auf Journalistenfragen. "Aus unseren Reihen hat gestern abend niemand laut aufgeschrien." Raiffeisen ist an einigen Landeshypos beteiligt. Die Hypos sind durch Schulden der Heta bei der gemeinsamen Pfandbriefstelle vom Heta-Moratorium betroffen. Dazu verwies Rothensteiner heute auf ein Netz von Solidarhaftungen der Hypos und der Länder.
rf/tsk
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