In der Eurozone hätten die nach oben revidierten Verbraucherpreiszahlen die Inflationssorgen verstärkt, sagten Händler. Die Verbraucherpreise waren im November zum Vorjahresmonat um 3,1 Prozent geklettert nach 2,6 Prozent im Oktober. Zunächst hatte die Statistikbehörde Eurostat noch eine Inflationsrate von 3,0 ermittelt. Die jüngsten Daten dürften die Falken im Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) zusätzlich beunruhigen, sagte Jodie Tiller von CIBC World Markets. Zudem habe die jüngste Rhetorik von Vertretern der EZB gezeigt, dass Zinssenkungen derzeit nicht auf der Agenda stünden. Auch in Deutschland wurde die Inflationsrate von bisher 3,0 Prozent auf 3,1 Prozent nach oben revidiert. Die im November höher als erwartet ausgefallenen Inflationszahlen sind nach Einschätzung der EU-Kommission ein "klarer Grund zur Sorge"./js/wiz