Sie beließ ihre Einstufung am Freitag bei "BBB+". Das ist noch drei Stufen über Ramschniveau, bei dem die Kreditexperten die Anleihen von Unternehmen als riskant bewerten.

Allerdings steht die Deutsche Bank weiter unter Druck bei S&P. Der Ausblick bleibt negativ. Damit droht dem größten deutschen Geldhaus weiter eine Verschlechterung der Bonitätseinstufung. Laut S&P-Schätzungen braucht die Deutsche Bank wohl mehr Geld für die Beseitigung der zahlreichen Rechtsrisiken, als das Institut derzeit zurückgestellt hat. Die viel diskutierte Zahlung im Streit um windige Hypothekengeschäfte dürfte aber deutlich niedriger ausfallen als die von den US-Justizbehörden zunächst verlangten 14 Milliarden US-Dollar, glaubt S&P./men/enl

LONDON (dpa-AFX)

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