Kolumne

Andreas Paciorek, 29. Juni 2015

Nachdem das Wochenende nicht die erwartete Einigung brachte, sondern vielmehr zu einem Bruch zwischen der griechischen Regierung und den Geldgebern führte, folgte heute die entsprechende Marktreaktion. Nachdem sich der Markt direkt zur Markteröffnung mit einem Kursrutsch bis auf 10.964 Zähler ausgeschüttelt hatte, folgte eine kräftige Gegenreaktion, die allerdings nicht ausreichte, um das zum Wochenende gerissene Gap zu schließen. Insgesamt bleibt ohnehin eine Chance, dass nun nicht die griechische Regierung, sondern die Bevölkerung selbst den Verhandlungen zu einem Abkommen verhilft. Nichtsdestotrotz zeigte das Ziehen der Reißleine der Geldgeber, dass nun tatsächlich der Geduldsfaden nicht weiter von der griechischen Regierung strapaziert werden kann.

Sollten die Griechen für die Reformen und den Euro abstimmen, ist durchaus denkbar, dass die Regierung ihrerseits Konsequenzen zieht und andere Politiker als Verhandlungspartner ins Spiel kommen. So oder so, Griechenland wird weiter Thema bleiben und die Börse beschäftigen. Interessant ist die Beobachtung, dass der Euro schnell einen großen Teil seiner Verluste wettmachen konnte. Möglicherweise wird ein Ausscheiden aus der Gemeinschaftswährung von vielen Marktteilnehmer als stärkender Faktor für den Euro gewertet.

Aus charttechnischer Sicht sehen wir nun einen erneuten Abprall an der Abwärtstrendlinie vom Allzeithoch mit einem gewaltigen Gap. Auf der Unterseite rückt die Zone zwischen 10.800 und 10.80 Zählern wieder in den Fokus. Sollte diese Zone nicht verteidigt werden können, dann könnte der Weg geebnet werden in Richtung 10.600/700. Auf der Oberseite stellt nun die 11.360-Punkte-Marke eine Anlaufstation und Widerstand bei Erholungsversuchen dar. Möchten Sie keine weiteren Marktkommentare von CMC Markets erhalten, senden Sie bitte eine kurze E-Mail an Kranch Media.

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