Eurozone-Daten 17.01.2019 16:37:41

Darum kratzt der Euro an der 1,14 Dollar-Marke

Darum kratzt der Euro an der 1,14 Dollar-Marke

Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1390 US-Dollar und damit etwa soviel wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1396 (Mittwoch: 1,1389) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8775 (0,8780) Euro.

Das britische Pfund stieg am Nachmittag. Nachdem Premierministerin Theresa May am Vorabend das Misstrauensvotum gewonnen hatte, hatte es kaum reagiert. Der Sieg der Regierungschefin war erwartet worden. May will nun mit der Opposition über das weitere Vorgehen im Brexit-Prozess sprechen. Am kommenden Montag wird sie dem Parlament ihren "Plan B" offenlegen. "Zumindest bis zum Wochenschluss dürften wir im Pfund Ruhe haben", schrieb Commerzbank-Analystin Antje Praefcke. Schließlich seien die Chancen auf einen geregelten Brexit wieder etwas gestiegen. "Zeit zum Durchschnaufen, bevor es in die nächste Runde geht."

Die Verbraucherpreisdaten in der Eurozone für Dezember bewegten die Märkte wenig, da sie wie erwartet ausfielen. Auch Konjunkturdaten aus den USA sorgten kaum für Impulse. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe war in der vergangenen Woche überraschend etwas gesunken. Die Veränderungen hielten sich aber in Grenzen. Daten zum Geschäftsklima in der Region Philadelphia fielen im Januar besser aus. Der sogenannte Philly-Fed-Index kam jedoch von einem sehr geringen Niveau, denn im Vormonat verzeichnete er ein Zweijahrestief. Zahlen zu den Baubeginnen und -genehmigungen in den USA wurden wegen des teilweisen Regierungsstillstands verschoben.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,88260 (0,88590) britische Pfund, 123,95 (123,91) japanische Yen und 1,1312 (1,1269) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag mit 1289,48 Dollar gehandelt. Das waren 4,18 Dollar weniger als am Vortag.

/elm/jkr/fba

FRANKFURT (dpa-AFX)

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