30.07.2007 12:11:50

Fidelity-Funds im Blickpunkt

Wien (aktiencheck.de AG) - Millionen von Urlaubern machen sich derzeit auf den Weg in die Ferienregionen Europas, so die Experten von "e-fundresearch.com".

Dort fänden sie nicht nur Erholung, sondern auch sehr gute Anlagechancen. So eile der Fidelity Funds - Italy Fund (ISIN LU0048584766/ WKN 973262) seit langem seinem Vergleichsindex voraus. Der Aktienfonds, der auf Qualitätsunternehmen mit stabiler Ertragslage setze, habe seit 1997 jährlich im Schnitt ein 17,3 Prozent-Plus gebracht. Das entspreche 392,6 Prozent in zehn Jahren - der Index habe nur 218,2 Prozent geschafft. Und die weiteren Aussichten - hervorragende Renditechancen und viel Sonne.

Bella Italia sei nicht nur wegen ihrer Natur- und Kulturschätze beliebt. Anleger würden das Mittelmeerland auch aufgrund der vielen Investmentgelegenheiten schätzen, die sich derzeit böten. "Die italienische Unternehmenslandschaft steckt voller positiver Überraschungen. Zuletzt trieben zahlreiche Fusionen und Übernahmen die Kurse. Außerdem gibt es viele Gesellschaften mit verstecktem Wachstumspotenzial oder Firmen, die nach einer Restrukturierung vor der Rückkehr in die Gewinnzone stehen", habe Mario Frontini, Fondsmanager des Fidelity Italy Fund, gesagt.

Der Italiener Frontini reise regelmäßig von seinem Dienstsitz London in sein Heimatland, um sich in allen Branchen nach günstigen Einstiegschancen umzusehen. Sein Portfolio stelle er nicht anhand eines Indexes zusammen, sondern er wende eine gezielte Einzeltitelauswahl an. Wo er besonders gute Aussichten auf einen Kursanstieg feststelle, investiere er verstärkt. Deshalb sei sein Portfolio vergleichsweise konzentriert: Allein die fünf größten Beteiligungen hätten einen Anteil von rund 35 Prozent am Fondsvermögen. Der Fidelity Italy Fund habe sich in den vergangenen Jahren dauerhaft im Spitzenfeld aller Italienfonds gehalten und habe jeweils deutlich seinen Index geschlagen. Über ein Jahr, drei sowie fünf Jahre gehöre er jeweils zu den besten 25 Prozent seiner Vergleichsgruppe, liege also durchgehend im ersten Quartil.

Auch in anderen beliebten südeuropäischen Urlaubsländern hätten Anleger mit Fidelity-Fonds bereits Gewinne weit über dem Index erzielen können. Der Fidelity Funds - Iberia Fund (ISIN LU0048581077/ WKN 973264) setze auf gezielt ausgewählte Einzeltitel aus Spanien und Portugal. Er habe in zehn Jahren um durchschnittlich 14,1 Prozent pro Jahr zugelegt, was einer Wertentwicklung von insgesamt 273,5 Prozent entspreche. Damit liege auch er durchgehend im ersten Quartil.

Das Nachlassen des Booms in der spanischen Immobilienwirtschaft, das zuletzt den Höhenflug des Aktienmarktes etwas verlangsamt habe, spiegele sich beim Fidelity Iberia Fund nicht wider: Fondsmanager, Firmino Morgado, habe seit Jahresbeginn ein Plus von 24,7 Prozent erzielt, während der Index lediglich um 9,1 Prozent zugelegt habe.

L'Hexagone (das Sechseck), wie die Franzosen ihr Land mit seinen vielfältigen Urlaubsregionen nennen würden, sei ebenfalls ein reizvolles Anlagegebiet. Der Fidelity Funds - France Fund (ISIN LU0048579410/ WKN 973260) habe unter Fondsmanager Vincent Durel in den vergangenen zehn Jahren im Schnitt ein 11,0 Prozent-Plus pro Jahr, beziehungsweise insgesamt 182,6 Prozent erzielt. Über ein Jahr, drei, fünf und zehn Jahre sowie seit Auflegung im Oktober 1990 gehöre der Fidelity France Fund zum ersten Quartil seiner Vergleichsgruppe (alle Daten mit Stichtag 30. Juni 2007). (Ausgabe vom 26.07.2007) (30.07.2007/fc/n/s)

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