05.10.2012 13:44:38
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PrivatFonds: Flexibel pro setzt auf aktive Nutzung der Chancen am Kapitalmarkt
Frankfurt (www.fondscheck.de) - Der PrivatFonds: Flexibel pro setzt auf eine aktive Nutzung der Chancen am Kapitalmarkt, so die Experten von Union Investment.
Grundsätzlich gebe es keine vorgegebene Grundallokation und für alle investierbaren Anlageklassen sei eine dynamische Steuerung möglich. Das Portfoliomanagement könne daher durch den Einsatz verschiedenster Instrumente flexibel agieren und in aus seiner Sicht attraktiv bewertete Investmentideen und Anlageklassen investieren. Damit greife die Fondskonzeption die aktuellen Herausforderungen am Kapitalmarkt auf.
Im laufenden Börsenjahr habe sich dieser Ansatz bewährt. Der PrivatFonds: Flexibel pro habe in einem von zahlreichen Turbulenzen - Stichwort Euro-Schuldenkrise - gekennzeichneten Umfeld bislang 5,4 Prozent (per 27. September) an Wert gewinnen können. Insgesamt habe der Fonds seit seiner Auflegung im Juli 2010 rund 6,7 Prozent zugelegt - trotz der Einbrüche an den Kapitalmärkten in diesem Zeitraum. So hätten in den vergangenen zwei Jahren die Katastrophe in Fukushima, die angespannte Konjunkturlage und die regelmäßigen Verschärfungsschübe in der europäischen Staatsschuldenkrise schwer auf den internationalen Börsen gelastet.
Allein im dritten Quartal 2012 habe der PrivatFonds: Flexibel pro beispielsweise einen Wertzuwachs von 2,9 Prozent verzeichnet. Basis dafür sei die offensivere Ausrichtung des Portfolios gewesen. An dieser Leitlinie halte das Fondsmanagement auch zu Beginn des Schlussvierteljahres fest, insbesondere vor dem Hintergrund der etwas entspannteren Situation in Europa und den Stützungsmaßnahmen der Notenbanken auf beiden Seiten des Atlantiks.
Aber: Das Kapitalmarktumfeld bleibe unbeständig. Angesichts der aktuellen Positionierung des PrivatFonds: Flexibel pro seien entsprechende Auswirkungen auf den Fonds (etwa in Form höherer Wertschwankungen) nicht auszuschließen. Vor allem die Situation in den Krisenstaaten des Euroraums sei nach wie vor ein Gefahrenherd für die Kapitalmärkte. Auch die Verschuldungssituation in den USA und die Anfang 2013 anstehenden Budgetanpassungen (so genanntes "Fiscal Cliff") könnten im Nachgang zu den amerikanischen Präsidentschaftswahlen zu zwischenzeitlichen Turbulenzen führen. Insgesamt würden nach Einschätzung der Experten derzeit jedoch die Vorteile bei chancenorientierten (und damit risikobehafteten) Anlagen überwiegen.
Aufgrund seiner mit hohen Freiheitsgraden ausgestatteten Anlagepolitik verfügt der PrivatFonds: Flexibel pro zudem über das notwendige Rüstzeug, um mit dieser Situation angemessen umgehen zu können, so die Experten von Union Investment. (Ausgabe vom 04.10.2012) (05.10.2012/fc/a/f)
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