28.01.2013 15:23:08

Swisscanto-Fonds: Dynamische Strategien bieten Antwort auf volatile Märkte

Zürich (www.fondscheck.de) - Heftige Einbrüche der Aktienmärkte und zu hohe Schwankungen sind die zwei Hauptfaktoren, die Investoren anführen, wenn sie ihre Aktienabstinenz begründen, so die Experten von Swisscanto im Kommentar zum Swisscanto (LU) Portfolio Fund Dynamic 0-50 (Swisscanto (LU) Portfolio Fund Dynamic 0-50 B) und dem Swisscanto (LU) Portfolio Fund Dynamic 0-100 (Swisscanto (L) Portfolio Fund Dynamic 0-100 B).

Das gelte selbst bei Anlegern, die Aktien grundsätzlich als Beteiligungspapiere schätzen und auch um den Vorteil einer Dividendenrendite im Niedrigzinsumfeld wissen würden. "Dieser Anlegergruppe bieten dynamische Strategien mit festen Risikobudgets eine sinnvolle Antwort auf volatile Märkte. Im Gegensatz zu einer Asset Allokation mit fixen Gewichtungen definiert man hier nicht zuerst die Anteile der einzelnen Anlageklassen, sondern das maximale Risiko, dem das Portfolio ausgesetzt wird. Es erfolgt demnach die Aufteilung auf verschiedene Anlageklassen und deren Gewichtung anhand einer Zielvolatilität, die das Gesamtportfolio steuert", so Dieter Galli, Senior Portfolio Manager bei Swisscanto.

Die Fondsgesellschaft der Schweizer Kantonalbanken setze ihre dynamische Anlagestrategie mit zwei Fonds um: dem Swisscanto (LU) Portfolio Fund Dynamic 0-50 und dem Swisscanto (LU) Portfolio Fund Dynamic 0-100. Beim erstgenannten Fonds könne das Management bis zu 100 Prozent in die Kategorien Anleihen und Geldmarktinstrumente investieren, während der Aktienanteil auf maximal 50 Prozent und der Anteil nicht traditioneller Anlageklassen auf höchstens zehn Prozent beschränkt sei. Bei der zweiten Variante finde hingegen keine Beschränkung des möglichen Aktienanteils statt und nicht traditionelle Anlageklassen dürfen bis zu 30 Prozent beigemischt würden.

"Die Optimierung der Portfolios wird monatlich vorgenommen. Die Risiken überwachen wir täglich. Sobald das vordefinierte Risikomaß überschritten wird, erfolgt sofort die Reduktion des Risikos auf den gewünschten Wert durch die Umschichtung aus risikoreichen in risikoarme beziehungsweise risikofreie Anlageklassen. Im Gegenzug bauen wir den risikoreichen Teil des Portfolios wieder auf, sobald dessen Risiken - gemessen an der Volatilität - zurückgegangen sind. So erhalten Anleger eine Aktienquote entsprechend den Marktentwicklungen", so Galli.

In jüngerer Vergangenheit habe es angesichts der volatilen Märkte eine Vielzahl von Bewährungsproben für die dynamische Allokation gegeben. Zu nennen seien hier vor allem die europäische Schuldenkrise, aber auch Ereignisse wie der Atomunfall von Fukushima. Dabei verfolgte und verfolgt das Fondsmanagement stets die Einhaltung der Zielvolatilität von fünf Prozent und von elf Prozent jährlich bei den Fonds "Dynamic 0-50" und "Dynamic 0-100", um dem Investorenwunsch einer möglichst geringen Schwankungsbreite nachzukommen so die Experten von Swisscanto.

"Ein Vorteil für Euro-Skeptiker ist die Fondswährung, die auf Schweizer Franken lautet. Mit dem Schweizer Franken erhalten Anleger eine stabile und vor allem etablierte Währung. Sie ist zwar derzeit mit einer Wechselkursuntergrenze an den Euro gekoppelt, dürfte aber dauerhaft eine starke und eigenständige Währung bleiben. Zudem erreichen Investoren dadurch eine Währungsdiversifikation im Portfolio, die angesichts der europäischen Schuldenkrise gewünscht wird und das Währungsrisiko überwiegt", meine Galli. (28.01.2013/fc/a/f)

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