16.05.2011 13:01:04
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UniCommodities 04/2011-Bericht
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Im April stand das Fondsmanagement des UniCommodities (Commodities-Invest - UniCommodities) der bis dato anhaltenden Rohstoffrally zurückhaltend gegenüber und reduzierte vor allem bei den als zyklisch geltenden Industriemetallen und bei Petroleum das Gewicht im Portfolio, berichten die Experten von Union Investment.
Ausschlaggebend für die Position bei Rohöl sei die Annahme gewesen, dass sich ein Preis von 120 US-Dollar je Barrel negativ auf die Nachfrage auswirken dürfte. Darüber hinaus seien die Experten der Ansicht gewesen, dass trotz der anhaltenden Unruhen in den arabischen Ländern nicht mit einem weiteren Rückgang der Reservekapazitäten zu rechnen sei.
Bei Industriemetallen habe die Experten die jüngste Importstatistik aus China skeptisch gestimmt. Im ersten Quartal 2011 habe das Reich der Mitte 16 Prozent weniger Kupfer als im Schlussquartal 2010 gekauft. Die bislang zu beobachtende Straffung der Geldpolitik berge die Gefahr das Wachstum zu dämpfen, was sich auch zukünftig in geringeren Einfuhren niederschlagen könnte.
Im Gegenzug hätten die Experten das Gewicht bei Zuchtvieh erhöht. Trotz der hohen Preise für Getreide würden die Gewinnmargen positiv bleiben. Die Naturkatastrophe in Japan und die Maul- und Klauenseuche in Südkorea hätten zuletzt die Nachfrage nach US-Schweinefleisch erhöht. (Stand vom 30.04.2011) (16.05.2011/fc/a/f)
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