25.01.2013 09:51:23

UniFavorit: Aktien-Fonds: 12/2012-Bericht, keine Veränderungen an der bisherigen Ausrichtung

Frankfurt (www.fondscheck.de) - Aufgrund der aktuellen Lage an den Kapitalmärkten nahm das Fondsmanagement an der bisherigen Ausrichtung des UniFavorit: Aktien-Fonds (UniFavorit: Aktien) keine Veränderungen vor, so die Experten von Union Investment.

Somit seien keine Transaktionen oder Anpassungen von bereits bestehenden Positionen umgesetzt worden.

Die globalen Aktienmärkte hätten den Dezember mit Kursgewinnen beendet. Der MSCI World-Index habe in lokaler Währung 1,8 Prozent zugelegt. In den USA hätten die mit der Fiskalklippe einhergehenden Unsicherheiten das Geschehen bestimmt. Die Furcht, dass automatisch greifende Ausgabenkürzungen und auslaufende Steuererleichterungen die US-Wirtschaft belasten würden, habe den Bürgern erst mit dem Jahreswechsel genommen werden können. Angesichts der Unsicherheit habe der Dow Jones Industrial Average-Index mit 0,6 Prozent nur etwas fester geschlossen.

In Europa sei der EURO STOXX 50 um 2,4 Prozent vorgerückt. Hintergrund seien unter anderem Fortschrittsmeldungen zur Bewältigung der europäischen Staatsschuldenkrise gewesen. Zum Monatsbeginn hätten die Anleger die Einigung der Beteiligten auf weitere Hilfen für Griechenland gefeiert. Zuversichtlich habe zudem das geglückte Schuldenrückkaufprogramm gestimmt.

In Tokio habe das Jahr 2012 mit Kurssprüngen geendet, der Nikkei-Index habe um gut zehn Prozent zugelegt. Ausschlaggebend seien der Regierungswechsel und die damit verbundene Aussicht auf eine Lockerung der Geldpolitik gewesen. Aus den vorgezogenen Neuwahlen sei die Liberaldemokratische Partei (LDP) um Shinzo Abe als Sieger hervorgegangen. Er habe im Wahlkampf ein entschlossenes Handeln der Notenbank gegen die anhaltende Wirtschaftsschwäche gefordert und zudem Konjunkturprogramme in Aussicht gestellt.

An den asiatischen Börsen sei der Jahresausklang ebenfalls freundlich ausgefallen. Gemessen am MSCI Far East (ex Japan)-Index habe sich das Monatsplus auf 3,2 Prozent (in lokaler Währung) summiert. Wesentliche Treiber für die Entwicklung seien Konjunkturnachrichten aus China gewesen. Das Land scheine seine Schwächeperiode überwunden zu haben. Auch in Osteuropa hätten sich die Märkte positiv entwickelt. Der MSCI Eastern Europe-Index sei um gut fünf Prozent gestiegen. Unter dem Strich seien die Börsen der Schwellenländer, gemessen am MSCI Emerging Markets, in lokaler Währung um 3,8 Prozent geklettert. (Stand vom 31.12.2012) (25.01.2013/fc/a/f)

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