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Gold und Rohöl 02.10.2017 15:08:20

Gold: Krisenschutz zum Wochenstart wenig gefragt

von Jörg Bernhard

Der starke Dollar und die gute Laune an den internationalen Aktienmärkten waren hierfür maßgeblich verantwortlich. Weil die US-Renditen weiter steigen, fallen die Opportunitätskosten (Verzicht auf Zinsen bzw. Dividenden) ebenfalls höher aus und bremsen das Nachfrageinteresse bei Gold. Dies ließ das gelbe Edelmetall auf den niedrigsten Stand seit Mitte August abrutschen. Aus charttechnischer Sicht nimmt die Spannung nun spürbar zu. Richtig ungemütlich dürfte es im Bereich von 1.250 Dollar werden, da hier nicht nur die 200-Tage-Linie, sondern auch die untere Begrenzung des seit Dezember 2016 eingeschlagenen Aufwärtstrends verläuft.

Am Montagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 7,00 auf 1.277,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Beschleunigte Talfahrt

Mit hohen Verlusten startete der Ölpreis in die neue Handelswoche. Aus charttechnischer Sicht wurde bei der Nordseemarke Brent bereits in der vergangenen Woche mit dem Rutsch des Timingindikators Relative-Stärke-Index unter die Marke von 70 Prozent ein Verkaufssignal ausgelöst. Als kontraproduktiv erwies sich für den Ölpreis aber auch der starke Dollar. Dieser könnte vom anstehenden ISM-Einkaufsmanagerindex (16.00 Uhr) neue Impulse erfahren. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich der Index gegenüber dem Vormonat von 58,8 auf 58,0 Punkte beruhigt haben.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (November) um 1,13 auf 50,54 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Dezember) um 1,03 auf 55,76 Dollar zurückfiel.

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Ölpreis (Brent) 68,09 0,27 0,40
Ölpreis (WTI) 65,62 0,38 0,58