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Gold und Rohöl 04.01.2019 10:45:02

Gold: Neue Kaufwelle nach US-Arbeitsmarktdaten?

Gold: Neue Kaufwelle nach US-Arbeitsmarktdaten?

von Jörg Bernhard

Dann erfahren die Investoren nämlich, wie sich im Dezember der US-Arbeitsmarkt entwickelt hat. Laut Analystenschätzungen (Quelle: Trading Economics) soll sich die Arbeitslosenrate gegenüber dem Vormonat mit 3,7 Prozent nicht verändert haben und die Zahl neu geschaffener Stellen von 155.000 auf 177.000 gestiegen sein. Impulse könnten aber auch die angekündigten Reden von Fed-Chef Jerome Powell und James Bullard (St. Louis Fed) generieren. Auf Informationen über die aktuelle Stimmung an den Terminmärkten müssen die Anleger, bedingt durch die US-Haushaltssperre, hingegen verzichten. Zum zweiten Mal in Folge wird nämlich der Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC entfallen.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 1,80 auf 1.296,60 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: EIA-Update in der Pipeline

Der am Donnerstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute wies ein Lagerminus in Höhe von 4,5 Millionen Barrel aus, worauf der Ölpreis ausgesprochen positiv reagierte. Neue Impulse könnte der fossile Energieträger am Nachmittag erfahren, wenn die US-Energiebehörde Energy Information Administration (17.00 Uhr) ihren Wochenbericht zur Entwicklung der Lagerreserven und Produktionszahlen veröffentlichen wird. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten sollen sich die gelagerten Ölmengen um 2,27 Millionen Barrel erhöht und die Benzinvorräte um 2,33 Millionen Barrel gesunken sein. Für zusätzliche Spannung dürfte der Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes sorgen. Sollte es hier zu Überraschungen kommen, dürfte sich dies beim Ölpreis bemerkbar machen.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Februar) um 0,54 auf 47,63 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,46 auf 56,41 Dollar anzog.


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