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Gold und Rohöl 13.11.2017 07:43:40

Gold: Von riesiger Verkaufsorder erholt

von Jörg Bernhard

Vor dem Wochenende drückte an den Terminmärkten eine riesige Verkaufsorder über ein Volumen von 40.000 Gold-Futures auf die Stimmung unter den Goldmarktakteuren. Innerhalb von 15 Minuten rutschte der Terminkontrakt deshalb um acht Dollar ab. Es ist nicht das erste Mal, dass Marktakteure auf einen Schlag einen beträchtlichen Goldberg (diesmal vier Millionen Unzen) abstoßen. Da die Transaktion nicht kurz vor Handelsschluss, sondern bereits zur Mittagszeit ausgeführt worden war, greifen Verschwörungstheorien diesmal eher nicht. Einen nachvollziehbaren fundamentalen Grund zum Verkauf von Gold-Futures im großen Stil gab es aber nicht. Weder der Dollar noch die geopolitische Lage lieferten einen Anlass zum Ausstieg.

Am Montagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit leicht erholten Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 3,10 auf 1.277,30 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Warten auf Update von Baker Hughes

Der fossile Energieträger legte einen behaupteten Wochenauftakt hin, obwohl die Sorgen um die politische Stabilität spürbar nachgelassen und zu einer reduzierten Risikoprämie geführt haben.Der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten wies für Nordamerika einen Anstieg der Bohranlagen von 1.090 auf 1.110 und für die USA einen Zuwachs von 898 auf 907 aus, was normalerweise zu einer reduzierten Kauflaune an den Ölmärkten führen würde.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Dezember) um 0,03auf 56,77 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Januar) um 0,01 auf 63,53 Dollar anzog.

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