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Goldpreis und Ölpreis 27.05.2022 07:50:46

Goldpreis: Dollarschwäche sorgt für leichten Rückenwind

Goldpreis: Dollarschwäche sorgt für leichten Rückenwind

von Jörg Bernhard

Dadurch wird Gold außerhalb des Dollarraums wieder attraktiver. Obwohl in den USA weitere Zinsschritte um 50 Basispunkte nach oben drohen, wirken offensichtlich die in den vergangenen Tagen vernommenen "falkenhaften" Töne von EZB-Chefin Christine Lagarde nach. In der Eurozone könnte nämlich im Juli die Wende in der ultralaxen Geldpolitik eingeläutet werden. Für ein hohes Maß an Aufmerksamkeit dürfte nun der für den Abend anberaumte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC sorgen. In den vergangenen Wochen war sowohl unter Großspekulanten (Non-Commercials) als auch unter Kleinspekulanten (Non-Reportables) erheblicher Verkaufsdruck auszumachen. Sollte die Stimmung an den Terminmärkten drehen, würde sich die Aussicht auf einen steigenden Goldpreis deutlich verbessern.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 5,00 auf 1.852,60 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Auf erhöhtem Niveau stabil

Der Ölpreis bewegt sich im frühen Freitagshandel knapp unter seinem Zweimonatshoch. Sollte der EU - trotz der Widerstände Ungarns - ein Öl-Embargo gegen russisches Rohöl gelingen, dürfte sich der fossile Energieträger weiter verteuern. Außerdem beginnt in der kommenden Woche mit dem US-Feiertag "Memorial Day" die Hauptreisezeit in den USA. Um 19.00 Uhr wird dann noch die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten kommunizieren und dadurch für erhöhte Aufmerksamkeit an den Energiemärkten sorgen. Sollte es hier zu Überraschungen kommen, könnte sich dies auch auf die Handelstendenz in der kommenden Woche auswirken.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,05 auf 114,14 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,08 auf 114,25 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.at

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