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Goldpreis und Ölpreis 25.11.2025 08:11:11

Goldpreis: Marke von 4.100 Dollar zurückerobert

Goldpreis: Marke von 4.100 Dollar zurückerobert

von Jörg Bernhard

Gespannt warten die Marktakteure nun auf die anstehende Flut an US-Wirtschaftsdaten zum US-Arbeitsmarkt, Einzelhandel oder Verbrauchervertrauen. Bei der künftigen Geldpolitik spielen diese Parameter eine wichtige Rolle. Laut Fed-Gouverneur Christopher Waller sei der Arbeitsmarkt schwach genug, um im Dezember eine weitere Zinssenkung um 25 Basispunkte zu rechtfertigen. Das künftige Handeln hänge jedoch von weiteren Daten ab, die sich durch den Regierungs-Shutdown verzögert haben. Wallers Bemerkungen folgten auf Aussagen von John Williams, Präsident der New Yorker Fed, der am Freitag sagte, die US-Zinsen könnten "in naher Zukunft" fallen. Dies hat die Zinshoffnung markant verstärkt, schließlich weist das FedWatch-Tool der CME Group aktuell eine Wahrscheinlichkeit von 81 Prozent aus, dass am 10. Dezember eine Zinsreduktion erfolgen wird. Zur Erinnerung: Vor einer Woche lag dieser Wert bei lediglich 50 Prozent.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 44,40 auf 4.138,60 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Deutsche Bank gibt sich "bärisch"

An den Ölmärkten herrscht derzeit ein hohes Maß an Verunsicherung, da auf der einen Seite die geopolitische Prämie aufgrund der Verhandlungen über einen Friedensplan zwischen Russland und der Ukraine das globale Ölangebot erhöhen könnte, während auf der anderen Seite sinkende US-Leitzinsen die Nachfrage stimulieren könnten. Die Deutsche Bank erwartet 2026 ein Überangebot von mindestens zwei Millionen Barrel pro Tag und "keinen klaren Weg" zurück zu Defiziten bis mindestens 2027, sodass der Ausblick für 2026 "bärisch" bleibe. Aufgrund der Sanktionen gegen die russischen Ölkonzerne Rosneft und Lukoil sowie Vorschriften, die den Verkauf von aus russischem Rohöl raffinierten Produkten nach Europa untersagen, haben einige indische Raffinerien - insbesondere die börsennotierte Reliance - ihre Käufe von russischem Öl reduziert.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,31 auf 58,53 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,35 auf 62,37 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.at

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