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Goldpreis und Ölpreis 06.02.2024 08:59:00

Goldpreis: Stabil dank Dollarschwäche und Zinsrückgang

Goldpreis: Stabil dank Dollarschwäche und Zinsrückgang

von Jörg Bernhard

Auch die geopolitische Gemengelage spricht derzeit gegen einen Goldverkauf im großen Stil. Besser als erwartete US-Wirtschaftsdaten haben der Zinshoffnung der Investoren zwar einen Dämpfer verpasst, an den Märkten wird aber nach wie vor mit einem baldigen Wechsel in der US-Geldpolitik gerechnet. Das FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group zeigt derzeit eine Wahrscheinlichkeit von über 63 Prozent an, dass wir am 1. Mai niedrigere Zinsen als heute sehen werden, nachdem vor einem Monat hier noch ein Wert von 95 Prozent angezeigt worden war. Neue Hinwiese auf die künftige Entwicklung der US-Leitzinsen könnten die für heute angekündigten Reden diverser US-Notenbanker liefern. Am morgigen Mittwoch dürften sich die Marktakteure dann vor allem für die Bekanntgabe der US-Handelsbilanz stark interessieren. Am gestrigen Montag waren für Deutschland deutlich schlechter als erwartete Im- und Exportdaten gemeldet worden.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis 8.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 0,10 auf 2.043,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Versuch einer Stabilisierung

Nach drei schwachen Handelstagen in Folge versucht sich der Ölpreis im frühen Dienstagshandel an einer Stabilisierung. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte der für 22.30 Uhr angekündigte Wochenbericht des American Petroleum Institute sorgen. Chinas Wirtschaft befindet sich aber weiterhin in einer außerordentlich schwierigen Lage, was zu eingetrübten Perspektiven hinsichtlich der Ölnachfrage führt. Auch die Aussicht, dass die US-Zinsen länger als erwartet auf dem erhöhten Niveau verharren werden, drückt derzeit auf die Stimmung an den Ölmärkten.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 8.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,20 auf 72,98 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,22 auf 78,21 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.at

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