Goldpreis und Ölpreis |
24.08.2020 08:01:57
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Goldpreis: Wochenstart mit negativen Vorzeichen
von Jörg Bernhard
Verantwortlich hierfür war unter anderem die von der US-Arzneimittelbehörde FDA beschlossene Zulassung der Blutplasma-Therapie zur Behandlung von Corona-Patienten. Mit Spannung erwarten die Akteure an den Goldmärkten aber vor allem das am Donnerstag beginnende Notenbankertreffen in Jackson Hole. Dabei ergeben sich folgende Fragen: Wie aggressiv wird Fed-Chef Jerome Powell die ultralockere US-Geldpolitik vertreten und stellt er möglicherweise das Tolerieren höherer Inflationsraten in Aussicht? Für ein hohes Maß an Spannung dürfte damit auf jeden Fall gesorgt sein. Unter charttechnischen Aspekten ist es wichtig, dass die Marke von 1.900 Dollar nicht nachhaltig verletzt wird.
Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis am Terminmarkt mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 7,90 auf 1.939,10 Dollar pro Feinunze.
Verantwortlich hierfür war unter anderem die von der US-Arzneimittelbehörde FDA beschlossene Zulassung der Blutplasma-Therapie zur Behandlung von Corona-Patienten. Mit Spannung erwarten die Akteure an den Goldmärkten aber vor allem das am Donnerstag beginnende Notenbankertreffen in Jackson Hole. Dabei ergeben sich folgende Fragen: Wie aggressiv wird Fed-Chef Jerome Powell die ultralockere US-Geldpolitik vertreten und stellt er möglicherweise das Tolerieren höherer Inflationsraten in Aussicht? Für ein hohes Maß an Spannung dürfte damit auf jeden Fall gesorgt sein. Unter charttechnischen Aspekten ist es wichtig, dass die Marke von 1.900 Dollar nicht nachhaltig verletzt wird.
Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis am Terminmarkt mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 7,90 auf 1.939,10 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: US-Ölförderung springt wieder an
Der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten wies ein markantes Plus aus. So hat sich in den USA die Zahl der Öl-Bohranlagen von 172 auf 183 erhöht. Dies stellte den höchsten Wert seit sechs Wochen dar. Mangels wichtiger Konjunkturtermine dürfte der heutige Handelstag an den Ölmärkten relativ ruhig verlaufen.
Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,03 auf 42,37 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,05 auf 44,40 Dollar anzog.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 885,51 | 28,98 | 0,75 | |
Ölpreis (Brent) | 64,37 | 0,05 | 0,08 | |
Ölpreis (WTI) | 60,70 | 0,01 | 0,02 |