Rohstoffe im Blick 28.11.2025 07:36:39

Ölpreise steigen weiter - die Gründe

Ölpreise steigen weiter - die Gründe

Dennoch sieht die Bilanz auf Monatssicht schwach aus: Die Ölnotierungen stehen vor ihrem vierten Verlustmonat in Folge, was die längste Verluststrecke seit 2023 wäre.

Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar kostete zuletzt 63,66 US-Dollar und damit 32 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg zuletzt vor technischen Problemen um 43 Cent auf 59,08 Dollar. Bei der Berechnung des WTI-Futures an der Chicago Mercantile Exchange kam es aufgrund einer technischen Panne zu Problemen im frühen Handel. Der Live-Handel mit dem Future war zuletzt gestoppt.

Am Markt wird heute mit einem eher ruhigen und impulslosen Handel gerechnet nach dem "Thanksgiving"-Feiertag am Donnerstag in den USA.

Weiterhin stehen die Friedensbemühungen im Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine im Blick der Märkte. Im Raum steht nach Verhandlungen der USA und der Ukraine in Genf über einen Friedensplan, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ein weiteres Mal US-Präsident Donald Trump treffen könnte. Zuletzt signalisierten Kiew und Washington, dass eine weitgehend gemeinsame Position bestehe.

Zudem findet am Wochenende ein Treffen der Opec+-Mitglieder statt.

/stk/mis

LONDON (dpa-AFX)

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