01.04.2014 13:42:34

Rohstoffe am Mittag: Brent über 101, Gold unter 1.285 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten zeigen sich uneinheitliche Entwicklungen.

Am Ölmarkt herrscht Kauflaune. Leichtes US Öl (Mai-Kontrakt) notiert 0,38 Dollar leichter bei 101,20 Dollar. Der Mai-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,93 Dollar unverändert, der Mai-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,91 Dollar 1 Cent leichter gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (Mai-Kontrakt) bei 107,47 Dollar je Barrel und damit 0,29 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (April-Kontrakt) notiert 0,38 Dollar je Barrel leichter bei 101,20 Dollar je Barrel.

Auch die Futures für Edelmetalle notieren hingegen stärker. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Juni-Kontrakt) notiert 0,90 Dollar fester bei 1.284,70 Dollar. Die Feinunze Silber (Mai-Kontrakt) notiert unverändert bei 19,75 Dollar. Die Feinunze Platin (Juli-Kontrakt) wird bei 1.426,10 Dollar (+5,30 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren abwärts. Aluminium notiert 1,09 Dollar leichter bei 1.817 Dollar. Kupfer tendiert 11,26 Dollar leichter bei 6.635 Dollar. Nickel notiert 109,85 Dollar leichter bei 15.805 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,03 Dollar leichter bei 17,74 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Juni-Kontrakt) notiert 0,40 Dollar leichter bei 179,60 Dollar je Pfund. Kakao (Juni-Kontrakt) wird bei 2.973 Dollar je Tonne 5 Dollar fester gehandelt.

Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert 3,6 Cents fester bei 505,6 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Mai-Kontrakt um 5,8 Cents auf 691,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Mai-Kontrakt 15,0 Cents fester bei 1.479,0 Cents.

Heute wurden bisher folgende Daten veröffentlicht:

Der deutsche Einkaufsmanagerindex für März notiert bei 53,7. Erwartet wurde der deutsche Index mit einem Stand von 53,8. Das Vormonatsniveau hatte bei 54,8 gelegen.

Die Zahl der Arbeitslosen ist in Deutschland im März saisonbereinigt um 21.000 zurückgegangen, ohne Bereinigung sinkt die Zahl um rund 83.000 auf 3,055 Mio.. Das sind 43.000 weniger als noch vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote sinkt demnach im März auf 7,1%. Nach Angaben von Frank-Jürgen Weise, Vorstandschef der Bundesagentur für Arbeit, hat sich die gute Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt im März fortgesetzt. Neben der üblichen Frühjahrsbelebung komme auch die gute Konjunktur auf dem Arbeitsmarkt an.

Der spanische Einkaufsmanagerindex für März notiert bei 52,8. Im Vormonat war der Index mit 52,5 veröffentlicht worden. Der italienische Einkaufsmanagerindex für März notiert bei 52,4. Im Vormonat war der Index mit 52,3 veröffentlicht worden. Erwartet wurde der Index mit 52,2.

Der französische Einkaufsmanagerindex für März notiert bei 52,1. Im Monat zuvor war er mit einem Stand von 49,7 veröffentlicht worden. Erwartet wurde der Index hingegen stärker mit einem Stand von 51,9. Der CIPS Einkaufsmanagerindex for Großbritannien notiert im März bei 55,3. Im Vormonat hatte der Index bei 56,2 gestanden, abwärtsrevidiert von 56,9. Gerechnet worden war hingegen mit einem Wert von 56,9.

Die Arbeitslosenquote in der Euro-Zone bleibt im Februar bei 11,9%. Bereits im Vormonat hatte sie bei 11,9% gelegen, ein Jahr zuvor hatte sie noch 12,0% betragen. Die Arbeitslosenquote im Bereich der 28 EU-Mitglieder ist im Berichtsmonat unverändert bei 10,6% gefallen von 10,7 im Januar. Im Vergleichsmonat des Vorjahres hatte sie noch bei 10,9% gelegen.

Der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone notiert im März bei 53,0. Damit wurde die erste Veröffentlichung bestätigt. Im Vormonat hatte der Index bei 53,2 notiert.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

14:55 - US Redbook (Woche) 15:00 - US Bauausgaben Februar 16:00 - US ISM Index März 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills (01.04.2014/rc/n/m)

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