28.03.2014 13:10:40

Rohstoffe am Mittag: Brent über 108, Gold über 1.296 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten zeigen sich überwiegend positive Entwicklungen.

Am Ölmarkt herrscht Kauflaune. Leichtes US Öl (Mai-Kontrakt) notiert 0,50 Dollar fester bei 101,78 Dollar. Der Mai-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,94 Dollar unverändert, der Mai-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,94 Dollar ebenfalls unverändert gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (Mai-Kontrakt) bei 108,04 Dollar je Barrel und damit 0,20 fester zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (April-Kontrakt) notiert 0,42 Dollar je Barrel fester bei 101,70 Dollar je Barrel.

Auch die Futures für Edelmetalle notieren ebenfalls stärker. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Juni-Kontrakt) notiert 1,40 Dollar fester bei 1.296,20 Dollar. Die Feinunze Silber (Mai-Kontrakt) notiert 0,01 Dollar fester bei 19,72 Dollar. Die Feinunze Platin (April-Kontrakt) wird bei 1.400,10 Dollar (+2,90 Dollar) gehandelt.

Auch die Industriemetalle tendieren aufwärts. Aluminium notiert 19,35 Dollar fester bei 1.789 Dollar. Kupfer tendiert 71,79 Dollar fester bei 6.639 Dollar. Nickel notiert 142,34 Dollar fester bei 15.853 Dollar.

Nur die Agrarrohstoffe tendieren überwiegend schwächer. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,18 Dollar fester bei 18,05 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Juni-Kontrakt) notiert 3,24 Dollar fester bei 181,60 Dollar je Pfund. Kakao (Juni-Kontrakt) wird bei 2.955 Dollar je Tonne 14 Dollar leichter gehandelt.

Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert 2,0 Cents fester bei 490,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Mai-Kontrakt um 8,8 Cents auf 701,6 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Mai-Kontrakt 1,2 Cents leichter bei 1.435,2 Cents.

Heute wurden bisher folgende Daten veröffentlicht:

Die japanischen Verbraucherpreise sind im Februar zum Vorjahr um 1,5% gestiegen. Auf Monatssicht blieben die Preise unverändert. Die Kernrate ohne verderbliche Lebensmittel und ohne Energie stieg auf Jahresbasis um 0,8% und auf Monatssicht um 0,1%. Der Verbraucherpreisindex für Tokio ist im März gegenüber dem Vorjahr um 1,3% gestiegen. Zum Vormonat ist der Preisindex um 0,4% geklettert. In der Kernrate (ohne verderbliche Lebensmittel und Energie) ist der Preisindex zum Vorjahr um 0,4% gestiegen und gegenüber dem Vormonat um 0,5% geklettert.

Die japanische Arbeitslosenquote liegt im Februar saisonbereinigt bei 3,6% und ist damit zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte gefallen. Die Zahl der Beschäftigten ist zum Vorjahr um 410.000 bzw. 0,7% auf 62,83 Mio. gestiegen. Gleichzeitig fiel die Arbeitslosenzahl um 450.000 bzw. 16,2% auf 2,32 Mio. Der Anteil der Beschäftigten liegt bei 56,7%, verglichen mit 56,3% im Vergleichsmonat des Vorjahres. Die deutschen Einfuhrpreise sind im Februar zum Vorjahr um 2,7% gesunken nach zuletzt -2,3%. Im Monatsvergleich sind die Preise auf der Importseite um 0,1% gefallen nach zuvor bereits -0,1%. Ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse ist der Index der deutschen Einfuhrpreise auf Jahresbasis um 1,8% gesunken. Gegenüber dem Vormonat blieb der Index unverändert. Die Ausfuhrpreise haben in Deutschland zum Vorjahresmonat um 0,7% nachgelassen nach zuletzt -0,8%. Auf Monatssicht blieben die deutschen Exportpreise unverändert nach +0,2% im Monat zuvor.

Die französischen Erzeugerpreise sind im Februar um 0,1% zum Vormonat gesunken nach zuvor -0,6. Im Jahresvergleich lag der Rückgang bei -1,7% nach zuvor -1,2%.

Das britische Quartalswachstum liegt im vierten Quartal bei 0,7%. Das Wachstum des Vorquartals hatte bei 0,8% gelegen. Auf Jahressicht ist die Wirtschaftsleistung im Vereinigten Königreich um 2,7% gestiegen nach zuletzt 1,9%.

Der Geschäftsklimaindex für die Eurozone notiert im März bei 0,39. Im Vormonat hatte der Geschäftsklimaindex bei 0,36 gelegen. Die erste Veröffentlichung für den Vormonat ist damit von 0,37 nach unten revidiert worden.

Der Gesamtindex für die Euro-Zone notiert im März bei 102,4 nach zuvor 101,2. Das Industrievertrauen liegt im Berichtsmonat bei -3,3 nach zuvor noch -3,5. Das Verbrauchervertrauen notiert zur gleichen Zeit bei -9,3 nach -12,7 im Vormonat. Der Gesamtindex für alle EU Mitgliedsstaaten notiert im Berichtsmonat bei 105,3 nach zuvor 105,0. Das Industrievertrauen liegt zur selben Zeit bei -2,7 nach zuletzt -2,4, während das Verbrauchervertrauen bei -6,6 notiert, nach -9,3 im Monat zuvor.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

13:30 - US Persönliche Auslagen Februar 13:30 - US Persönliche Einkommen Februar 14:55 - US Verbraucherstimmung Uni Michigan März (28.03.2014/rc/n/m)

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