02.04.2014 13:33:08
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Rohstoffe am Mittag: Ölwerte verlieren, Edelmetalle gewinnen
New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten verlieren Ölwerte und Agrarrohstoffe, während Edelmetalle gewinnen.
Am Ölmarkt herrscht Kauflaune. Leichtes US Öl (Mai-Kontrakt) notiert 0,47 Dollar leichter bei 99,27 Dollar. Der Mai-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,87 Dollar 2 Cents leichter, der Mai-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,85 Dollar ebenfalls 2 Cents leichter gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (Mai-Kontrakt) bei 104,59 Dollar je Barrel und damit 1,04 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (April-Kontrakt) notiert 0,48 Dollar je Barrel leichter bei 99,26 Dollar je Barrel.
Auch die Futures für Edelmetalle notieren hingegen stärker. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Juni-Kontrakt) notiert 3,90 Dollar fester bei 1.283,90 Dollar. Die Feinunze Silber (Mai-Kontrakt) notiert 0,14 Dollar fester bei 19,83 Dollar. Die Feinunze Platin (Juli-Kontrakt) wird bei 1.431,00 Dollar (+1,40 Dollar) gehandelt.
Auch die Industriemetalle tendieren aufwärts. Aluminium notiert 19,41 Dollar fester bei 1.847 Dollar. Kupfer tendiert 52,75 Dollar fester bei 6.711 Dollar. Nickel notiert 82,64 Dollar fester bei 16.121 Dollar.
Die Agrarrohstoffe tendieren hingegen schwächer. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,12 Dollar leichter bei 17,06 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Juni-Kontrakt) notiert 4,88 Dollar leichter bei 172,60 Dollar je Pfund. Kakao (Juni-Kontrakt) wird bei 2.954 Dollar je Tonne 5 Dollar leichter gehandelt.
Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert 2,2 Cents leichter bei 505,2 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Mai-Kontrakt um 9,2 Cents auf 676,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Mai-Kontrakt 6,2 Cents fester bei 1.490,6 Cents.
Heute wurden bisher folgende Daten veröffentlicht:
In Australien ist die Zahl der Baugenehmigungen auf Monatsbasis im Februar um 27,6% auf 17.073 gestiegen. Zum Vorjahr ergibt sich daraus ein Anstieg um 0,7%. Saisonbereinigt waren die Genehmigungen zum Vormonat um 23,2% gestiegen, auf Jahresbasis um 5,0% gesunken.
Die Erzeugerpreise der Industrie sind in der Euro-Zone im Februar zum Vormonat um 0,2% gefallen nach zuvor -0,3%. Im Jahresvergleich sind die Preise der Erzeuger in der Industrie um 1,7% gesunken nach zuvor -1,4%. Im Bereich der gesamten EU sind die Erzeugerpreise der Industrie im Monatsvergleich um 0,2% gefallen nach zuvor -0,3%. Im Jahresvergleich sind die Preise der Erzeuger in der Industrie um 1,6% gefallen nach zuvor -1,1%.
Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:
14:15 - US ADP-Arbeitsmarktbericht März 16:00 - US Industrieaufträge Februar 16:30 - US EIA Ölmarktbericht (Woche) (02.04.2014/rc/n/m)