06.03.2014 14:31:12

Rohstoffe am Mittag: US Öl unter 101, Gold bei 1.334 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten sind uneinheitliche Tendenzen zu beobachten.

Am Ölmarkt herrscht Zurückhaltung. Leichtes US Öl (April-Kontrakt) notiert 0,53 Dollar leichter bei 100,92 Dollar. Der April-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,97 Dollar 2 Cents leichter, der April-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,94 Dollar unverändert gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (April-Kontrakt) bei 107,61 Dollar je Barrel und damit 0,15 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (April-Kontrakt) notiert 0,69 Dollar je Barrel leichter bei 100,76 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle notieren ebenfalls uneinheitlich. Der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) notiert 6,30 Dollar leichter bei 1.334,00 Dollar. Die Feinunze Silber (Mai-Kontrakt) notiert 0,05 Dollar leichter bei 21,22 Dollar. Die Feinunze Platin (April-Kontrakt) wird bei 1.482,20 Dollar (+5,60 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren hingegen stärker. Aluminium notiert 4,11 Dollar fester bei 1.782 Dollar. Kupfer tendiert 70,31 Dollar fester bei 7.030 Dollar. Nickel notiert 349,47 Dollar fester bei 15.478 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren überwiegend abwärts. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,13 Dollar fester bei 18,36 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Mai-Kontrakt) notiert 3,25 Dollar leichter bei 199,20 Dollar je Pfund. Kakao (Mai-Kontrakt) wird bei 2.967 Dollar je Tonne 3 Dollar leichter gehandelt.

Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert 1,8 Cents leichter bei 480,2 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Mai-Kontrakt um 3,2 Cents auf 632,6 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Mai-Kontrakt 8,0 Cents fester bei 1.428,4 Cents.

Heute wurden bisher folgende Daten veröffentlicht:

Der australische Einzelhandelsumsatz ist saisonbereinigt um 1,2% auf 22,92 Mrd. Australische Dollar gestiegen. Im Vormonat war der Umsatz des australischen Einzelhandels noch um 0,7% geklettert, im Monat davor um 0,7% gestiegen.

Die deutschen Ausfuhren insgesamt sind im vierten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 1,9% auf 275,9 Mrd. Euro gestiegen. Für den Bereich der Eurozone lag der Zuwachs bei 3,3% auf 157,2 Mrd. Euro. Innerhalb dieser gehören Frankreich (+1,3% auf 25,5 Mrd.) und Italien (-1,2% auf 13,1 Mrd.) sowie die Niederlande (+5,5% auf 18,1 Mrd.) und Österreich (+1,3% auf 14,1 Mrd. ) zu den wichtigsten Exportländern. Die Ausfuhren in die USA sind im Berichtszeitraum um 6,0% auf 22,9 Mrd. Euro gestiegen, die Exporte nach China sind um 9,3% auf 17,2 Mrd. gestiegen. Die Einfuhren nach Deutschland sind im vierten Quartal binnen Jahresfrist insgesamt sind mit 225,9 Mrd. Euro unverändert geblieben. Die Importe aus der Eurozone waren dabei um 5,4% auf 132,2 Mrd. Euro gestiegen. Auch importseitig gehören Frankreich (+6,2% auf 16,7 Mrd.), die Niederlande (+2,4% auf 22,5 Mrd.) und Italien (+3,7% auf 12,0 Mrd.) und Österreich (+4,3% auf 9,4 Mrd.) zu den wichtigsten Außenhandelsländern innerhalb der Eurozone. Die Einfuhren aus den USA sind um 4,3% auf 12,0 Mrd. Euro gesunken, Einfuhren aus China nahmen um 7,0% auf 18,3 Mrd. ab.

Die deutschen Ausfuhren im gesamten Jahr 2013 sind im vierten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 0,2% auf 1.093,8 Mrd. Euro gefallen. Für den Bereich der Eurozone lag der Zuwachs bei 0,1% auf 623,1 Mrd. Euro. Die Einfuhren nach Deutschland sind im Jahr 2013 im Vergleich zum Vorjahr insgesamt um 1,1% auf 896,2 Mrd. Euro gesunken. Die Importe aus der Eurozone waren dabei um 2,1% auf 514,9 Mrd. Euro gestiegen.

Der Auftragseingang ist im Januar in Deutschland auf Monatssicht saison- und preisbereinigt um 1,2% gegenüber Vormonat gestiegen. Im Vormonat war der Auftragseingang aufwärts revidiert um 0,2% gestiegen.

Die Bank of England belässt die Zinsen bei 0,5%.

Die Europäische Zentralbank belässt die Zinsen erwartungsgemäß unverändert bei 0,25%.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

14:00 - US Ankündigung 3-jähriger T-Notes 14:00 - US Ankündigung 10-jähriger T-Notes 14:30 - EU EZB PK zur Ratssitzung 14:30 - US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14:30 - CA Baugenehmigungen Januar 16:00 - US Industrieaufträge Januar 16:00 - US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills 16:30 - US EIA Erdgasbericht (Woche) (06.03.2014/rc/n/m)

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