US-Rohöllagerbestände steigen deutlich stärker als erwartet

WASHINGTON (Dow Jones)--Die Rohöllagerbestände in den USA haben sich in der Woche zum 1. März ausgeweitet. Sie stiegen nach Angaben der staatlichen Energy Information Administration (EIA) gegenüber der Vorwoche um 7,069 Millionen Barrel. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten eine Zunahme um 1,6 Millionen Barrel vorhergesagt. In der Vorwoche hatten sich die Lagerbestände um 8,647 Millionen Barrel reduziert. Bei den bereits am Vortag veröffentlichten Daten des privaten American Petroleum Institute (API) war mit 7,3 Millionen Barrel ebenfalls eine Zunahme registriert worden.

Die Benzinbestände nahmen um 4,227 Millionen Barrel ab. Analysten hatten ein Minus von 1,9 Millionen Barrel erwartet, nachdem die Vorräte in der vorangegangenen Woche um 1,906 Millionen gesunken waren.

Die API-Daten hatten einen Rückgang von 0,4 Millionen Barrel angezeigt. Die Ölproduktion in den USA verharrte in der Woche mit 12,100 Millionen Barrel pro Tag auf dem Niveau der Vorwoche. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ergab sich ein Zuwachs von 1,730 Millionen Barrel.

Webseite: http://www.eia.gov/petroleum/supply/weekly/