Sobald es in einem Aufwärtstrend zu einem Kursrücksetzer kommt, kann sich daraus ein aufsteigendes Dreieck bilden. Nachdem ein Hoch erreicht wurde, reicht der Kaufdruck nicht mehr aus, um den Aktienkurs in höhere Sphären zu katapultieren. Innerhalb der Formation sind die Käufer jedoch immer noch stärker als die Verkäufer, denn es werden immer höhere Tiefs ausgebildet. Innerhalb des Dreiecks nimmt das Volumen ab. Sollte dem Aktienkurs der Ausbruch aus dem Dreieck gelingen, sollte der Trader auf ein steigendes Volumen achten. Sollte der Ausbruch unter geringen Volumen stattfinden, kann es sich um ein Fehlsignal handeln. In vielen Fällen kommt es nach einem Ausbbbruch zu einem „Throwback“. Der Aktienkurs fällt erneut auf die Widerstandslinie zurück, welche zur Unterstützungslinie wurde.
Das Kursziel wird bei dieser Formation genauso wie beim symmetrischen Dreieck bestimmt. Im ersten Schritt vermisst man den Abstand von der Unterstützungs- zur Widerstandslinie. Anschließend projiziert man die Strecke auf den Ausbruchspunkt und erhält so das Kursziel. zurück zur Übersicht