"Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch": So lässt sich eine einfache Korrelation beschreiben. Je weniger Räuber es gibt, desto mehr Schädlinge werden auftreten. Im menschlichen Bereich wurde dies etwa in New York deutlich, als durch ein starkes Auftreten der Polizei die Drogenkriminalität signifikant gemindert wurde. Die beiden Phänomene korrelierten offenbar miteinander.
In der Finanzmathematik wird seit langem nach einer Formel gesucht, um diesen natürlichen Prozess in ein risikominimiertes Anlageportfolio zu verwandeln: Werden die Aktienkurse zwangsläufig steigen, falls der Immobilienpreis schwankt? - Gibt es einen errechenbaren und vor allem prognostizierbaren Zusammenhang zwischen gutem Wetter, einer guten Ernte und den daraus hervorgehenden Preisen für Lebensmittel aus einem anderen Kontinent, auf dem kein gutes Wetter herrscht?
Der Korrelationskoeffizient wurde von Bravais und Pearson entwickelt.zurück zur Übersicht